23.
Juli

Wanderausstellung "Lebendige Gewässer in NRW"

, Beginn 08:00–17:00 Uhr
Technisches Rathaus (UG)

Im Zeitraum vom 04. bis 25. Juli 2018 (montags bis donnerstags von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr),  wird im Untergeschoss des Technischen Rathauses der Stadt Hamm kostenlos die Wanderausstellung „Lebendige Gewässer in NRW“ zu sehen sein. Die Ausstellung der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) und des NRW-Umweltministeriums wendet sich mit eindrucksvollen Bildern, Modellen, Filmen und interaktiven Lernstationen an ein breites Zielpublikum. Sowohl Erwachsene als auch Kinder werden auf geeignete Weise angesprochen. Die Ausstellung macht auf die Bedeutung eines nachhaltigen Gewässerschutzes aufmerksam. Sie will dabei Informationen vermitteln, Emotionen wecken, das Bewusstsein stärken und die Handlungsbereitschaft für mehr lebendige Gewässer fördern.

Eröffnet wird die Ausstellung am 04. Juli 2018, um 16:00 Uhr durch Umweltdezernent Jörg Mösgen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wird das Projekt „Lebendige Bördebäche“, das seit 2009 gemeinschaftlich von Kreis Soest und der Stadt Hamm umgesetzt wird, durch Rudolf Cigelski, Abteilungsleiter der Unteren Wasserbehörde vorgestellt. Durch gezielte wasserbauliche und naturschutzfachliche Maßnahmen soll den Bördebächen, das sind die Ahse und ihre Nebengewässer, ihr natürlicher Charakter und eine gute Wasserqualität wieder gegeben werden.

Nordrhein-Westfalen als Land der Bäche und Flüsse ist das Thema der Wanderausstellung. Über 50.000 Kilometer Bäche und Flüsse durchfließen Nordrhein-Westfalen. Die Wanderausstellung zeigt, wie Gewässer durch industrielle Nutzung im Laufe der Jahrzehnte massiv verändert wurden und mit welchen Mitteln diese nun wieder in natürliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen im und am Wasser zurückversetzt werden.

Im Hauptteil der Ausstellung geht es um die einzigartige Vielfalt unserer Bäche und Flüsse, ihre Bedeutung und die Folgen von Eingriffen. Anhand ausgewählter Tiere wie dem Biber, dem Eisvogel, dem Lachs und der Köcherfliege wird veranschaulicht, was ökologisch intakte Fließgewässer kennzeichnet. Es wird gezeigt, wie sich Eingriffe auswirken, warum Gewässerschutz wichtig ist und was für eine ökologische Verbesserung getan werden muss.

Im Ergänzungsteil werden aus allen Regionen des Landes NRW konkrete Maßnahmen an beispielhaften Bächen und Flüssen wie der Lippe, der Ems, der Rur, der Emscher und weiteren kleineren Gewässern vorgestellt.

Die Wanderausstellung kann zum Beispiel von Verbänden, Rathäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen ausgeliehen und gezeigt werden kann. Angesprochen werden Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Wassersportler und Angler, Erholungssuchende und Anwohner, Grundeigentümer, Interessensgruppen und Multiplikatoren aus Städten und Gemeinden, Verwaltungen und Verbänden, Maßnahmenträger sowie die Teilnehmenden der Runden Tische zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Die Ausstellung soll einen Beitrag leisten, die praktische Gewässerschutzarbeit vor Ort zu unterstützen.

23.
Juli

„Alltagsmenschen“ von Christel Lechner

, Beginn 09:00–21:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die „Alltagsmenschen“ sind wieder zu Gast im Maxipark

Christel Lechners Betonfiguren tanzen, schwatzen und genießen einmal mehr die gemütliche Atmosphäre in Hamm

Ab Samstag, 14. April ist es endlich soweit: Im Hammer Maximilianpark können die Besucher täglich den liebenswerten Figuren von Christel Lechner begegnen und sich von den lächelnden Betonfiguren verzaubern lassen. Sie sind nicht aus Fleisch und Blut, laufen keinen Modetrends oder Schönheitsidealen hinterher, besetzen aber dennoch zahlreiche Innenstädte, bewohnen Parkflächen und sind auch im Stadtbild von Hamm als liebgewonnene Mitmenschen nicht mehr wegzudenken: Die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner.

Rund 70 lebensgroße Figuren bevölkern an circa zwanzig Standorten in diesem Sommer das ehemalige Landesgartenschaugelände. Bereits in 2012 und in 2013 hatten die Besucher des Maximilianparks das Vergnügen, denn in beiden Jahren waren die Betonskulpturen der Wittener Künstlerin Christel Lechner „Alltagsmenschen“ zu Gast und bereicherten während der Saison das Parkgeschehen. „Aufgrund der positiven Erfahrungen freuen wir uns sehr, dass wir nun in diesem Sommer einmal mehr so liebgewordene Gäste bei uns begrüßen dürfen“, so Geschäftsführer Jörg Rogalla.

Christel Lechner entwirft lebensgroße Betonfiguren, deren Vorbild reale Menschen sind, wie man ihnen tagtäglich begegnet. Liebenswert an den Figuren ist ihre zumeist üppige Leibesfülle, aufgrund derer sie nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – doch der alltägliche Mensch im Alltag ist eben nicht perfekt. Bei der Präsentation im Maximilianpark soll in diesem Sommer das Thema „Heimat“ allgegenwärtig sein und die Figuren in alltäglichen Situationen zeigen.

Der Entstehung der einzelnen Szenen, denn einzelne Figuren findet man eher selten, geht die genaue Beobachtung von Menschen in Christel Lechners Umgebung voraus. Von dem Entwurf über die Gestaltung bis zur Fertigstellung vergehen 2 Monate. Die Figuren sind zwischen 1,70 m und 2,50 m groß. Christel Lechner liegt es fern sozialkritische Aspekte anzusprechen. Die Künstlerin möchte mit ihren vielschichtigen Inszenierungen einerseits nachdenklich machen, andererseits aber auch zum Schmunzeln einladen, da die Figuren uns eine Art Spiegel sind, der uns mit einem Augenzwinkern unser eigenes Bild zurückwirft.

Christel Lechner zieht es vor, ihre Figuren im öffentlichen Raum, also dort, wo die Menschen ihren Alltag erleben, zu seigen. Damit bietet der Maximilianpark den „Alltagsmenschen“ eine perfekte Kulisse. Eben diese wird Christel Lechner nicht nur mit bereits bestehenden, sondern auch mit eigens für die Parkkulisse geschaffenen Inszenierungen bereichern.

Die Open-Air-Ausstellung „Alltagsmenschen“ ist von Samstag, 14. April bis Sonntag, 4. November 2018 täglich während der normalen Parköffnungszeiten zu sehen. Es gilt der reguläre Parkeintritt.

23.
Juli

Sommer-Sonnen-Mxiparkrallye (bis 28.08.)

, Beginn 09:00–19:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Los geht´s auf eigene Erkundungstour durch den Park. Ihr möchtet gerne mehr über den Maximilianpark erfahren? Dann erkundet doch einfach mit der Sommer-Sonnen-Maxiparkrallye das Gelände auf eigene Faust und löst die vielen kniffeligen Aufgaben. Jeder erhält bei Abgabe des Rallyebogens eine kleine süße Überraschung. Unter allen Teilnehmern verlosen wir tolle Preise.

Täglich in den Ferien von 09.00-19.00 Uhr, Hauptkasse

Teilnahmegebühr: 0,50 € + Parkeintritt, ohne Anmeldung, für Kinder ab 9 Jahren

23.
Juli

Playmobil die Familienausstellung, Sammlung Oliver Schaffer

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Playmobil – Die Familienausstellung mit neuen Themen

Sammlung Oliver Schaffer

Täglich 10.00 -18.00 Uhr

Elektrozentrale

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer verwandelt renommierte Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und zeigte bereits einen Teil seiner Sammlung im Westflügel des Louvre. Er besitzt mit mehr als 20.000 Figuren und über 100.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. In der Elektrozentrale des Maxiparks entführt er in diesem Sommer die Besucher in die Welt der alten Ägypter bzw. Römer und zeigen wie Indianer, Eskimos, Kelten und Wikinger lebten. Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise nach Afrika, Indien, Persien, ins Reich der Inka nach Südamerika und tauchen ein, in die Welt der stolzen Samurai –Krieger. Auf der unteren Ebene der Elektrozentrale erleben vier Superhelden auf der ganzen Welt spannende Abenteuer. Actionreich in Szene gesetzt, kämpft Flamic, einer der Helden aus dem Hause Playmobil, mit seinen Freunden gegen Drachen oder Piraten, mutig wenden die Superhelden böse Gefahren ab und nehmen Herausforderungen aller Art an.

Gruppenangebote für Kindergarten, Schule und Kindergeburtstage.

23.
Juli

Does beauty make happy?

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Galerie Kley

Die Künstlerin Angelika Jelich, die in Münster und New York lebt, bevorzugt in ihrer Kunst das Heitere und Positive. Und dennoch fordert sie den Betrachter mit ihren unterschiedlichen Werkgruppen heraus, sei es durch die ungewöhnliche Kombination verschiedener Materialien oder durch provokante Fragestellungen. Ob florale Ästhetik oder urbane Alltagskultur - ihre farbintensiven Arbeiten machen neugierig.

Eröffnung der Ausstellung

Sonntag, 10. Juni 2018, um 11.00 Uhr

„Does beauty make happy?“

Angelika Jelich: Malerei, Transparencies, Collagen und Fotografien

Einführung: Petra Erdmann

Die Künstlerin ist anwesend.