02.
März

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–13:30 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

02.
März

Sonderausstellung: Otmar Alt. "Das Leben ist ein Versuch"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum

Otmar Alt.

»Das Leben ist ein Versuch«

11. Oktober 2020 bis 7. März 2021

 

Otmar Alt hat ein gewaltiges und facettenreiches Werk geschaffen und seine Kunst vermag die Menschen zu beflügeln. Anlässlich der Vollendung seines 80sten Lebensjahres würdigt das Gustav-Lübcke-Museum  die angesehene Künstlerpersönlichkeit mit einer umfassenden Ausstellung. Der Kunstparcours spannt einen Bogen von den anfänglich abstrakten gestischen Malereien über die leuchtenden popartigen Kompositionen und fabelhaften Darstellungen bis hin zu seinen jüngsten Serienbildern. Beachtung finden neben Gemälden, Papierarbeiten und Druckgrafiken ebenso seine Werke zur Angewandten Kunst darunter Arbeiten aus Bronze, Glas, Keramik und Holz sowie seine  kaum gezeigten Kreationen, die er für die Theaterbühnen geschaffen hat.

Die Ausstellung wird ein Anziehungspunkt für kleine und große Besucherinnen und Besucher sein. Sie zeigt, wie es dem Universalkünstler Otmar Alt gelingt, mit seiner Kunst und seinen Zeichen in alle Bereiche unseres Lebens vorzudringen, sie zu  besetzen, um die  Welt ein bisschen schöner, ja freudiger zu gestalten. Allerdings wird die Präsentation nicht nur Heiterkeit erwecken, sondern auch die Spannung des Lebens, die Welt der Gefühle sowie die wunderbare Natur spürbar machen. Sie wird Kräfte der Fantasie mobilisieren und die Wahrnehmung stärken.

Mit der lebensbejahenden Kunst Otmar Alts wird ein Vermittlungsprogramm ins Leben gerufen, das Menschen aller Altersklassen anspricht und auch Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen mitnimmt.

02.
März

RUW - Zuchtviehauktion

, Beginn 10:00–00:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

Bei den Zuchtviehversteigerungen der Rinder Union West eG werden hochwertige Tiere angeboten, sodass potentielle Käufer, die auf der Suche nach passenden Hochleistungstieren sind, auf ihre Kosten kommen. Kälber, Färsen, Kühe und auch Bullen werden von Züchtern aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu den Zentralhallen transportiert, um gute Verkaufserlöse zu erzielen.

 

freier Eintritt 

02.
März

Rapunzel

, Beginn 15:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Figurentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm für Zuschauer ab 4 Jahren

Lilli Kartofler Figurentheater

Sorgsam von der Fee behütet, wächst Rapunzel heran, liebevoll mit Spielsachen und anderen schönen Dingen verwöhnt. Im wunderlichen Garten der Fee verlebt das Mädchen eine behütete Kindheit. Doch es wird älter und möchte schließlich die engen Gartengrenzen übertreten und schauen, was es sonst noch gibt in der Welt.

Aber die Fee sperrt es in einen Turm, der keine Tür, sondern nur hoch oben ein kleines Fensterchen hat. Rapunzels langes Haar dient als Treppe. Hinauf und hinunter klettert die Fee an den Haaren. Das sieht ein Prinz, den Rapunzels Gesang zu dem Turm geführt hat.

Glück und Unglück nehmen ihren Lauf. Der Prinz klettert zu Rapunzel in den Turm, Prinz und Rapunzel haben sich inniglich lieb, bis die Fee voller Zorn die beiden trennt und sie in Not und Elend treibt. Gibt es ein glückliches Ende?

Eine Veranstaltung im Kreativ.Quartier Hamm.Mitte

Eintritt:

4,30 Euro Kinder / 6,50 Euro Erwachsene

Tickets
Kulturbüro der Stadt Hamm, Ostenallee 87 59071 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 17-5555 - Kulturbuero@stadt.hamm.de
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de
Ticketshop Westfälischer Anzeiger, Widumstraße 12 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 105-477 - wwatermann@westfaelischer-anzeiger.de

02.
März

Emily Wurramara & George Telek (Groote Eyland / Papua Neuguinea): Lieder, die Geschichten erzählen

, Beginn 18:00–00:00 Uhr
Lutherkirche

Reihe Klangkosmos Weltmusik

Die Seefahrer des 18. Jh.s und die Missionare in ihrem Gefolge haben der pazifischen Inselwelt ein oftmals zerstörerisches Erbe hinterlassen. Die Frage der Wiedergutmachung wird in Europa gerade heiß diskutiert. Aber welche konkreten Auswirkungen gab es in Bezug auf immaterielle kulturelle Ausdrucksformen wie Musik, Sprache und Identität? Der Antwort dieser Frage versuchen sich zwei bekannte musikalische Vertreter der Pazifik-Region nähern:

Die Sängerin und Komponistin Emily Wurramara gehört zu den Anindilyakwa-Aborigines, die seit jeher auf Groote Eylandt ihre Heimat haben. Als ihre Eltern nach Brisbane zogen, musste sie eine neue Sprache lernen, weil die anderen Kinder sie nicht verstanden. Seitdem bewegt sie sich selbstbewusst in zwei Welten, singt heute ihre Lieder (größtenteils) in ihrer Muttersprache Anindilyakwa und Englisch. Sie handeln von wichtigen Ereignissen in ihrem Leben, von Alltagsrassismus oder ihrer weisen Großmutter, der Natur und der Kultur ihrer Heimatinseln.

George Telek stammt vom indigenen Volk der Tolai ab, die auf der Insel Neubritannien leben. Die Tolai pflegen eine sehr lebendige Musiktradition, die auch aktuelle Entwicklungen berücksichtigt – wie z. B. den Vulkanausbruch von 1994. Telek singt in seiner Muttersprache Kuanua und der Kreolsprache Tok Piksin. Er greift alte Traditionen wie die einzigartigen dreistimmigen Harmonien auf, lässt verschiedene „magische“ Elemente in seine Musik einfließen – die er zudem mit zeitgenössischen Grooves, Pop oder melanesischen Rhythmen anreichert. Mühelos durchquert er mehrere Musikstile, fängt aber stets den Geist seines kulturellen Erbes in seinen Liedern ein.

Eintritt frei!