07.
März

Sonderausstellung: Otmar Alt. "Das Leben ist ein Versuch"

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum

Otmar Alt.

»Das Leben ist ein Versuch«

11. Oktober 2020 bis 7. März 2021

 

Otmar Alt hat ein gewaltiges und facettenreiches Werk geschaffen und seine Kunst vermag die Menschen zu beflügeln. Anlässlich der Vollendung seines 80sten Lebensjahres würdigt das Gustav-Lübcke-Museum  die angesehene Künstlerpersönlichkeit mit einer umfassenden Ausstellung. Der Kunstparcours spannt einen Bogen von den anfänglich abstrakten gestischen Malereien über die leuchtenden popartigen Kompositionen und fabelhaften Darstellungen bis hin zu seinen jüngsten Serienbildern. Beachtung finden neben Gemälden, Papierarbeiten und Druckgrafiken ebenso seine Werke zur Angewandten Kunst darunter Arbeiten aus Bronze, Glas, Keramik und Holz sowie seine  kaum gezeigten Kreationen, die er für die Theaterbühnen geschaffen hat.

Die Ausstellung wird ein Anziehungspunkt für kleine und große Besucherinnen und Besucher sein. Sie zeigt, wie es dem Universalkünstler Otmar Alt gelingt, mit seiner Kunst und seinen Zeichen in alle Bereiche unseres Lebens vorzudringen, sie zu  besetzen, um die  Welt ein bisschen schöner, ja freudiger zu gestalten. Allerdings wird die Präsentation nicht nur Heiterkeit erwecken, sondern auch die Spannung des Lebens, die Welt der Gefühle sowie die wunderbare Natur spürbar machen. Sie wird Kräfte der Fantasie mobilisieren und die Wahrnehmung stärken.

Mit der lebensbejahenden Kunst Otmar Alts wird ein Vermittlungsprogramm ins Leben gerufen, das Menschen aller Altersklassen anspricht und auch Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen mitnimmt.

07.
März

Revolution

, Beginn 11:00–00:00 Uhr
Kurhaus Bad Hamm

In dieser Saison finden die Schlosskonzerte ausnahmslos im Kurhaus statt.

Eckart Runge: Violoncello

Jacques Ammon: Klavier

Mit seiner 9. Sinfonie, deren „Freude schöner Götterfunken“ ein Welt-Hit wurde, erreicht Beethoven bis heute ein Massenpublikum. Klavierwerke wie die „Mondscheinsonate“ machten ihn zu einer Pop-Ikone der Klassik. Und doch war er trotz dieses großen Erfolges einer der unangepasstesten, unbequemsten, revolutionär denkenden Komponisten aller Zeiten. Vor allem in seiner Kammermusik polarisierte Beethoven wie kaum ein anderer seine Zeitgenossen, war ein unverstandener Rebell, der bei Kritikern und Publikum gleichermaßen oftmals auf Ablehnung stieß.

Jahrzehntelang beschäftigte sich Eckart Runge als Cellist des weltberühmten Artemis Quartetts mit den Streichquartetten Beethovens, spielte sie auch für eine preisgekrönte CD-Aufnahme ein. Heute erkundet Runge zusammen mit seinem Duopartner Jacques Ammon am Klavier den Großmeister der Klassik aus einem ganz anderen Blickwinkel: Zwischen der unbändigen und aufrührerischen Energie Beethovens und der ganzen emotionalen Bandbreite großer menschlicher Gefühle spannen die beiden Musiker einen Bogen von Originalwerken hin zu Bearbeitungen aus der großen Klavier- und Quartettliteratur.

Die Gegenüberstellung der Originalwerke des klassischen Revolutionärs Beethoven mit Arrangements aus Rock, Pop und Jazz – unter anderem von Lennon / McCartney, Jimi Hendrix, Frank Zappa oder David Bowie – öffnet völlig unerwartete Perspektiven in der Musik aus mehr als zwei Jahrhunderten und ermöglicht so ein ganz neues musikalisches Erlebnis.

Eintritt:

20,80 Euro / erm. 17,50 Euro

Tickets
Kulturbüro der Stadt Hamm, Ostenallee 87 59071 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 17-5555 - Kulturbuero@stadt.hamm.de
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de
Ticketshop Westfälischer Anzeiger, Widumstraße 12 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 105-477 - wwatermann@westfaelischer-anzeiger.de