09.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–13:00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

09.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–14:00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

09.
Februar

Lieblingsorte - Künstlerkolonien

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

von Worpswede bis Hiddensee

Sonderausstellung 18.12.2016 bis 21.05.2017

„Ich glaube, daß ich nie eine angeregtere, reichere Zeit erlebt habe, Bildersehen, Kunstgenuß, Musik, Literatur, Spaziergänge, glückliche Arbeit…“. So begeistert beschreibt der Maler Otto Modersohn das Lebensgefühl in der Künstlerkolonie Worpswede. Um 1900 gründeten sich vielerorts solche Malerkolonien. Künstler zogen aufs Land, um in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu leben und zu arbeiten. Ihre Erfahrungen waren so beglückend, dass die Künstlerkolonien bald zu Lieblingsorten der Maler wurden, wo sie die Sommer verbrachten oder sich sogar dauerhaft niederließen. Auch rund 100 Jahre später haben die Künstlerkolonien nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Die Bilder der weiten Landschaften, die in den Kolonien entstanden sind, faszinieren Kunstliebhaber noch immer. Auch vor Ort ist das Interesse ungebrochen: Viele der ehemaligen Künstlerkolonien sind heute touristische Ausflugsziele und damit Lieblingsorte der Besucher. 

„Lieblingsorte – Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee“ lautet daher auch der Titel der großen Sonderausstellung vom 18. Dezember 2016 bis zum 21. Mai 2017 im Gustav-Lübcke-Museum. Das Haus versammelt erstmals sieben Kolonien zu einer umfassenden Überblicksschau. Der Fokus liegt dabei auf den Künstlerkolonien Norddeutschlands, da zu ihnen die bedeutendste deutsche Kolonie gehörte: Worpswede. Im Vergleich mit sechs weiteren Kolonien, darunter bekanntere wie Hiddensee und unbekanntere wie Heikendorf, entsteht so ein Panorama der schönsten Motive. Rund 40 Maler mit insgesamt etwa 80 Bildern sind in der Schau vertreten. Voraussetzung für alle Koloniegründungen war übrigens die Erfindung der Farbtube. Ohne dieses einfache Hilfsmittel hätten die Freilichtmaler nicht mit ihren Staffeleien über Land ziehen können. Auch die geistige oder örtliche Nähe zur Großstadt mit ihren Kunsthochschulen, einem interessierten Publikum und Ausstellungsmöglichkeiten war für viele Kolonien wichtig. Die Blütezeit der meisten Künstlerkolonien ging mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende, als sich durch die politischen Umbrüche neue Gesellschaftsformen etablierten.

Jede der sieben Malerkolonien aus der Ausstellung hat ihren eigenen Charakter: Die Worpsweder feierten mit ihren Moorlandschaften internationale Erfolge, die Schwaaner besannen sich auf die Schönheit ihrer Heimatstadt. Hiddensee wurde zum Treffpunkt der Künstler und in besonderem Maße fanden Malerinnen dort eine Wirkstätte. Nidden faszinierte durch die wechselnden Eindrücke von Meer, Stadt und Dünen, der Expressionismus brach sich Bahn. In Ahrenshoop wurde früh eine akademische Ausbildung möglich und der Ort auf dem Darß wurde deutschlandweit bekannt, während Heikendorf lange ein Geheimtipp blieb. Die Havelländische Malerkolonie schließlich versprach Erholung vom Großstadtleben, Bilder der Sommerfrische zeugen davon. 

Neben allen regionaltypischen Unterschieden gibt es dennoch Verbindendes: Bestimmte Faktoren haben die Gründung einer Künstlerkolonie begünstigt – die scheinbar unberührte Natur, wechselnde Lichtstimmungen, die Nähe zum Wasser, die Ruhe und Abgeschiedenheit, malerische Ausblicke. Die Künstler, die sich dort niederließen, haben in den Kolonien ihre Lieblingsorte gefunden, die für ihr Werk prägend sein sollten. Ob Boote, Häuser, Bäume oder das Meer – die Lieblingsorte lieferten vielfach auch Lieblingsmotive. Für die Maler jedenfalls gab es kaum Schöneres. Vielleicht vermag Paula Modersohn-Becker dieser Begeisterung stellvertretend Ausdruck zu verleihen, wenn sie über Worpswede schreibt: „Es ist ein Wunderland, ein Götterland!“ 

09.
Februar

Vorfreude auf ...

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Galerie Kley

Vorfreude ist die schönste Freude! 

Die Zeit der Vorfreude bricht nun wieder an – natürlich auf die Advents- und Weihnachtszeit, sei es aus christlicher, weltlicher oder kindlicher Sicht. Vorfreude ist also verbunden mit der Erwartung eines künftigen, positiven Ereignisses. Freuen Sie sich daher auch auf unsere Ausstellung zur Jahreswende mit einer besonderen Auswahl aus unserem Galerieprogramm, mit Kunstwerken, die die verschiedenen Facetten der Vorfreude ausdrücken. Wir sind gespannt, welche Bilder und Objekte bei Ihnen Vorfreude auslösen und welche Emotionen und Assoziationen Sie damit verbinden.

Zur Eröffnung unserer Ausstellung am Sonntag, dem 27. November  2016, um 11:00 Uhr begrüßen wir Sie herzlich mit Punsch und Weihnachtsgebäck. 

Einführung: Petra Erdmann

Seien Sie gespannt und erfreuen Sie sich an unserem Vorfreude-Adventskalender:

Entdecken Sie ab dem 1. Dezember Tag für Tag auf unserer Webseite hinter jedem „Türchen“ ein neues Kunstwerk, das Sie an diesem Tag um 10 Prozent günstiger erwerben können.

Erfahren Sie mehr in Ihrer persönlichen Einladung im Anhang und auf unserer Webseite www.galerie-kley.de 

09.
Februar

Kabinett-Ausstellung "Wenn die Seele brennt ... " Wilhelm Morgner zum 100. Todestag

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Wilhelm Morgner gilt heute als Hauptakteur des Westfälischen Expressionismus, aber es fällt nicht leicht angesichts seiner Fülle an wechselnden Positionen, ihn nur darin einzuordnen. Das Werk, das der Künstler mit 26 Jahren hinterließ, ist beachtlich. Es reicht von figürlichen, realistischen Darstellungen bis hin zu ornamentalen Abstraktionen. Morgner malte und zeichnete mit Empfindung und Emotion: hauptsächlich Holzarbeiter, Kartoffelernten, Tiere, Landschaften, Selbstbildnisse und astrale Kompositionen sowie religiöse Motive. Als er am 16. August 1917 in Flandern fiel, trug er seine letzte Arbeit bei sich: die Radierung "Große Kreuzigung", die er auf Dosenblech geritzt hat. Anlässlich seines 100. Todestages ist dem Künstler vom 15. Januar 2017 bis Jahresende eine Ausstellung im Kabinett "Viel zu schade für die Lade" in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Präsentation zeigt anhand von Aquarellen, Tusch- und Bleistiftzeichnungen sowie Druckgrafiken aus der Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums die enorme thematische und stilistische Bandbreite, durch die such CEuvre des viel zu früh verstorbenen Künstlers auszeichnet.

Eintrittspreise

Dauerausstellung (inkl. Studio- u. Kabinett-Ausstellungen)

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

 

09.
Februar

Zamfira Heta: Bilder aus Hamm

, Beginn 10:00–19:00 Uhr
Zentralbibliothek im Heinrich-von-Kleist-Forum

Zamfira Heta wurde am 28.04.1963 in Tirana, Albanien, geboren. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung in Tirana von 1977 -1981 an der  Kunstschule Jordan Misja Grafik, Malerei sowie von 1981-1986 an der  Akademie der Bildenden Künste,  Malerei, Grafik.

Individualausstellungen:

1991      GKA. Nationale Kunstgalerie, Tirana

1994      T&G Galerie. Werke im Zusammenhang mit dem albanischen Schriftsteller Ismail Kadare

1999     "Schwarz-Weiß-Zeichnungen" in  der Delegation der Europäischen Union, Tirana

2002      Ausstellungsraum Lind-Art. Tirana

2005      Delegation der Europäischen Union. Tirana

2006      Galerie Guri Madhi Korca, Ausstellung in der Galerie Jozef Duro. Tirana

2007      Galerie Panteon. Tirana

2008      MTKRS Tourismus-Ministerium für Kultur, Jugend und Sport Ibrahim Kodra.

2010      Atelier-Ausstellung im eigenen Atelier. Tirana

Künstlerin des Projektes "Memoires d'éléphants"

Kollektivausstellungen: in Albanien, Griechenland (1992), Schweden (1994), Italien (1992, 1996), Kosovo (2012), Mazedonien (2011), Saudi-Arabien (2012).

Die Künstlerin lebt in Albanien und in Hamm.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die Ausstellung wird in der Zentralbibliothek während der Öffnungszeiten vom 19. Januar bis zum 28. Februar 2017 gezeigt.

09.
Februar

Jahresausstellung des Atelier-Arbeitskreises

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Kulturrevier Radbod

Der Atelier-Arbeitskreis trifft sich regelmäßig einmal im Monat zum gemeinsamen Malen und künstlerischen Austausch unter Anleitung der Künstlerin Iris Schiebener im Kulturrevier Radbod.

Die während des vergangenen Jahres entstandenen Arbeiten werden nun in der Atelieretage des Kulturreviers präsentiert.

Die ausstellenden Künstler sind:

Regine Kluth, Gudrun Luther, Peter Meyer, Uwe Patzke, Maria Elisabeth Rommelfanger, Doro Westbrock, Marianne Hordt, Elke Heffe

Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Besuche außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache oder zu den Öffnungszeiten des Kulturreviers (bitte im Büro melden).

Eintritt frei!

09.
Februar

Lesung von Eppu Nuotio

, Beginn 19:30–00:00 Uhr
Lesecafé der Zentralbibliothek, Heinrich-von-Kleist-Forum

Kurz nach dem in Finnland sehr renommierten Runebergtag, ist in Hamm eine finnische Autorin zu Gast. Eppu Nuotio stellt ihren Roman „Falsche Farbe“  vor.

Eija-Riitta Nuotio wurde 1962 im ostfinnischen Iisalmi geboren. Im Rauma und Jyväskylä stand sie auf der Bühne, in New York studierte sie Drehbuch und schrieb für das Jugendtheater ihrer Heimatstadt ihr erstes Theaterstück. In ihrem Werkverzeichnis finden sich über 60 Kinder- und Jugendbücher, über 30 Drehbücher für das Theater, an die 20 Drehbücher für das Fernsehen, Hörspiele, Übersetzungen, Liedtexte, Musikvideos, Musicals, Comic-Texte und Kolumnen. Darüber hinaus hat sie sich als Kunstpädagogin einen Namen gemacht. Seit etwa zwei Jahren lebt Eppu Nuotio zusammen mit ihrem Mann, dem Musiker und Regisseur Kurt Nuotio, in Berlin.

Handlung des Romans: Pii Marin, Sprecherin der finnischen Hauptnachrichten, und ihr Fernsehsender erhalten Drohbriefe erboster Zuschauer: Die dunkelhäutige Redakteurin soll nicht mehr auf dem Bildschirm erscheinen. Pii wird in die Provinz versetzt. 

Der brutale Mord an einer beliebten Pfarrerin, die kurz vor der Entbindung gestanden hatte und deren Leiche in der Pfarrei von Käkelä aufgefunden wurde, elektrisiert die lokale Redaktion des finnischen Rundfunks in Südwestfinnland. Die Nachricht erreicht höchste Einschaltquoten. Der Fall auch Piis Aufmerksamkeit: Die Umstände der Tat sind mysteriös. Auf eigene Faust recherchiert Pii über weitere Mordfälle an Frauen. Allzu spät begreift sie, wie dunkel die Gewässer sind, in denen sie ihrer Arbeit nachgeht…

Die Thriller um die eigenwillige Pii als Ermittlerin sind in Finnland Kult. „Falsche Farbe“ ist der erste ins Deutsche übersetzte Roman einer längeren Reihe.

Deutsche Stimme: Isolde Goldfuß

Moderation: Petra Sauerzapf-Poser, Das finnische Buch e.V.

Der Eintritt ist frei. Um eine angemessene Spende wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft, Bezirksgruppe Hamm/Soest und der Stadtbüchereien Hamm.  In Kooperation mit Das finnische Buch e.V.

09.
Februar

VHS-Semestereröffnung: STORNO - Die Abrechnung 2016

, Beginn 20:00–22:00 Uhr
Kurhaus Bad Hamm

Das Trio aus Münster zeigt, wie man rückblickend auch in heftigsten Krisen Aspekte entdeckt, die zu bedenken,  einen Sturm des Gelächters auslösen kann. Auch 2016 - ohne Frage - erweist sich wieder als profunder Steinbruch für die satirische Materialsuche. Als zu Beginn der letzten Tour "STORNO - die Abrechnung" Karten zu haben waren, landete das Projekt direkt auf dem zweiten Platz der europaweiten Vorverkaufscharts. Mit ihren STORNO-Jahresrückblicken spielen Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther seit inzwischen zehn Jahren in ausverkauften Sälen - und vor Publikum, das sich vor Lachen kaum auf den Stühlen halten kann. Dabei erreichen sie mehr als 40.000 Besucher pro Saison, schwerpunktmäßig im Münsterland und in Ostwestfalen. Die Kritiker sind sich einig: Ihr hochprozentiger Cocktail aus intelligenter Analyse mit einmalig komischem Zusammenspiel und beeindruckender Musikalität lässt STORNO eine Sonderstellung auf deutschen Kabarettbühnen einnehmen. Der Westfälischer Anzeiger urteilte im letzten Jahr: "Es gibt sie noch, die Kabarettabende, an denen einem die Bauchmuskeln vom herzhaften Lachen schmerzen. Funke, Philipzen und Rüther bewiesen mit Storno: Sie können jedes Jahr ihre Qualität nicht nur halten, sie steigern sie auch noch deutlich. Entwaffnend, kreativ und verrückt zugleich. Sie sind derzeit auf dem Feld des Kabaretts eine Institution und verbinden ernste und nachdenklich stimmende Texte ausgewogen mit schnellen intelligenten Gags."

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