10.
September

Bunte Drachenwelt am Himmel

, Beginn 00:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Samstag: 13.00-18.00 UhrSonntag: 11-00-18.00 UhrWiese am Elefanten

10.
September

Gemeinschaftsausstellung des hkb „klein aber fein“ kleine Formate

, Beginn 00:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Vernissage: 9.9., 15 Uhr

10.
September

Kabinett-Ausstellung "Wenn die Seele brennt ... " Wilhelm Morgner zum 100. Todestag

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Wilhelm Morgner gilt heute als Hauptakteur des Westfälischen Expressionismus, aber es fällt nicht leicht angesichts seiner Fülle an wechselnden Positionen, ihn nur darin einzuordnen. Das Werk, das der Künstler mit 26 Jahren hinterließ, ist beachtlich. Es reicht von figürlichen, realistischen Darstellungen bis hin zu ornamentalen Abstraktionen. Morgner malte und zeichnete mit Empfindung und Emotion: hauptsächlich Holzarbeiter, Kartoffelernten, Tiere, Landschaften, Selbstbildnisse und astrale Kompositionen sowie religiöse Motive. Als er am 16. August 1917 in Flandern fiel, trug er seine letzte Arbeit bei sich: die Radierung "Große Kreuzigung", die er auf Dosenblech geritzt hat. Anlässlich seines 100. Todestages ist dem Künstler vom 15. Januar 2017 bis Jahresende eine Ausstellung im Kabinett "Viel zu schade für die Lade" in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Präsentation zeigt anhand von Aquarellen, Tusch- und Bleistiftzeichnungen sowie Druckgrafiken aus der Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums die enorme thematische und stilistische Bandbreite, durch die such CEuvre des viel zu früh verstorbenen Künstlers auszeichnet.

Eintrittspreise

Dauerausstellung (inkl. Studio- u. Kabinett-Ausstellungen)

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

 

10.
September

Sonderausstellung "Hereinspaziert! 100 Jahre Sammlung Gustav Lübcke"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hereinspaziert! 100 Jahre Sammlung Gustav Lübcke

Im Jahr 2017 gilt es, ein wichtiges Ereignis zu feiern: 100 Jahre Sammlung Gustav Lübcke. Gustav Lübcke (1868 - 1925), gelernter Buchbinder, war Kunsthändler und Sammler mit Ehrgeiz und Ausdauer. Seine Sammlung, geprägt von erstaunlicher Vielfalt und überwältigender Fülle, vermachte er 1917 der Stadt Hamm. Damit legte er den Grundstein für das heutige Gustav-Lübcke-Museum.

Erstmals wird in einer großen Sonderausstellung vom 16. Juli bis zum 15. Oktober 2017 die Lübckesche Kollektion nahezu auf einen Blick gezeigt: Gemälde von Alten Meistern und der Düsseldorfer Malschule, Holzskulpturen, akkurat geschnitzte Kabinettschränkchen und Truhen, wertvolle Bücher, ausgeklügelte Waffengeräte, Silber- und Goldmünzen sowie feine Gläser, Porzellane und Fayencen, filigraner Schmuck und vieles mehr. Zahlreiche Stücke, die lange eingelagert waren, sind nach Jahrzehnten wieder zu sehen. Die Schau gleicht einem Aufmarsch von kunst- und kulturgeschichtlichen Schätzen und Kuriositäten und wartet auch mit einigen Überraschungen auf. Beleuchtet wird zudem der persönliche Werdegang Gustav Lübckes vor dem Hintergrund der Kunstgewerbebewegung und Weltausstellungen im 19. Jahrhundert. Was veranlasste Lübcke, Hamm seine Sammlung anzubieten? Immerhin - die Stadt hat es ihm gedankt und das Museum nach ihm benannt. Hereinspaziert!

 

 

10.
September

Die große LEGO Fan Ausstellung "Eine Welt aus bunten Steinen"

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

LEGO Fans aufgepasst: Die Elektrozentrale verwandelt sich in diesem Sommer in ein riesiges Spielzimmer. Die Mitglieder des Vereins "LEGO Modellbaufans Rheinland e.V." bauen eine einzigartige LEGO Welt und zeigen einmal mehr: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In der spannenden und bunten LEGO Welt warten Millionen von Steinen auf große und kleine Baumeister. Hier darf jeder Hand anlegen, bauen und staunen, schauen und spielen. Spannende Workshops oder ein LEGO Kino in der LEGO Welt lassen Wünsche wahr werden. Ob LEGO DUPLO, LEGO CITY, LEGO Friends oder LEGO Star Wars - die Elektrozentrale verwandelt sich in eine "Welt aus bunten Steinen".Gruppenangebote für Kindergärten, Schulen und Kindergeburtstage

Sondereintritt: 2,00 €(zzgl. Parkeintritt)

10.
September

Birgit Potthoff „Licht und Farbe“

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Eis kann so viel mehr sein, als gefrorenes Wasser. Birgit Potthoff zeigt das in ihren Fotografien in verblüffender Weise und macht mit den Bildern gleichzeitig deutlich, dass uns unendlich viele faszinierende Dinge umgeben. Man muss sie nur sehen, dann genau hinschauen, analysieren und kann die im Falle des Eises ja nur flüchtigen Eindrücke mit der Kamera konservieren. Licht und Farbe sind die dominierenden Elemente in den gezeigten Bildern. Das gilt für die extremen Makroaufnahmen beinahe mikroskopisch kleiner Eislandschaften, ebenso wie für die zuweilen sehr malerisch anmutenden Impressionen von Pflanzen, in denen sie oft mittels Mehrfachbelichtungen erstaunliche Farbeindrücke erzielt.

10.
September

Artothek-Ausstellung: Menschen, Mythen und Maschinen von Horst Rellecke

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Vom 10. September bis zum 05. November 2017 zeigt die Artothek des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm vorwiegend neue Arbeiten des Künstlers Horst Rellecke, geistiger Vater des Glaselefanten im Maximilianpark in Hamm, dem heutigen Wahrzeichen der Stadt Hamm.

Eintritt: Dauerausstellung 5,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

10.
September

Eröffnung der Artothek-Ausstellung: Menschen, Mythen und Maschinen von Horst Rellecke

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Vom 10. September bis zum 05. November 2017 zeigt die Artothek des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm vorwiegend neue Arbeiten des Künstlers Horst Rellecke, geistiger Vater des Glaselefanten im Maximilianpark in Hamm, dem heutigen Wahrzeichen der Stadt Hamm.

Eintritt: Dauerausstellung 5,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

10.
September

Tag des offenen Denkmals: "Der Burghügel Mark- Macht und Pracht der Grafen von der Mark erleben"

, Beginn 10:00–16:00 Uhr
Burghügel Mark

Die Grafen von Berg-Altena haben die Burg Mark spätestens 1198 errichtet. Adolf I., Graf von der Mark benannte sich nach ihr, machte sie zu seinem Sitz und gründete am Aschermittwoch 1226 die Stadt Hamm. Die Grafen beherrschten von hier weite Teile Westfalens, dehnten ihre Macht in das Rheinland sowie zeitweilig auf Teile der Niederlande, Belgiens und Frankreichs aus. Die Familie stellte Grafen, Fürsten, Herzöge, Kurfürsten, Bischöfe und Erzbischöfe, war verwandt mit Kaisern und Königen und hinterließ ihre Spuren in Europa. Die Erdwerke zeugen von der einstigen Größe und Bedeutung der Anlage und ihrer Herren.

Burgvogt Gabriel de Huvili wird sein Ritterzelt auf der Vorburg aufschlagen und in zwei Führungen um 11 und 15 Uhr die Burg vor dem geistigen Auge wieder lebendig werden lassen. Das Gefolge des Grafen, u.a. der Gelehrte Benediktiner Pater Benedikt von Hövel und der Kämmerer des Grafen, werden die Burg beleben. Auch der Graf wird sich persönlich die Ehre geben. Der Förderverein "Burg Mark" hat seinen Geschichtspfad erweitert und gibt „Märkische Sagen/Legenden und Märchen“ zu Gehör. Darüber hinaus bietet der Verein Informationen rund um den Burghügel und die Geschichte der Stadt sowie zum Projekt „Denkmal für den Stadtgründer“ an.

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

HAMMer Basics-Was ich immer schon über Hamm wissen wollte

, Beginn 10:30–12:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Nach einem kurzen Besuch der stadtgeschichtlichen

Abteilung des Gustav-Lübcke-Museums geht es durch

die Hammer Innenstadt. Entlang von Kirchen, technischen

Bauwerken, Grünanlagen, sehenswerten Gebäuden,

Kneipen und Kunst im öffentlichen Raum. Außerdem spielen der Mord an einem Erzbischof, die Schiffbarmachung der Lippe, Bier, Draht und Kohle eine spannende Rolle.

Dauer: 1,5 Stunden

Ticket: 5,00 Euro

Tickets
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de

10.
September

Second-Hand-Modemarkt

, Beginn 11:00–16:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

Alle vier Wochen präsentiert sich sonntags von 11.00 bis 16.00 Uhr der Second-Hand-Modemarkt in den Zentralhallen. Bis zu 250 Privatanbieter präsentieren Mode aus zweiter Hand auf rund 3.000 Quadratmetern.

"Seit 1994 bieten wir unser Produkt, den ‚Second-Hand-Modemarkt’ mittlerweile so erfolgreich an, dass andere unser Konzept übernommen haben," sagt Dr. Alexander Tillmann, Geschäftsführer der Zentralhallen Hamm, aus.

Im Foyer und in der Veranstaltungshalle präsentiert sich ein breit gefächertes Angebot hochwertiger getragener Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung, gepackt auf Kleiderständern und Tischen.

Sie möchten Kleidung verkaufen? Dann melden Sie sich jetzt an. (Anmeldeformular)

Bei Fragen melden Sie sich gerne unter 02381-37 77 12.

3,00 EUR, ermäßigt 2,50 EUR

10.
September

4 KIDS ONLY

, Beginn 11:00–16:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

In gemütlicher Zeltatmosphäre wird alles rund ums Kind für verschiedene Altersstufen angeboten. Die Produktpalette reicht von gebrauchter und neuer Kleidung und Accessoires für die Größen 50-176, Bücher und Wiegen über Laufräder, Roller, Fahrräder, Buggys, Kinderwagen bis hin zu Schränken, Kommoden und weiteren Kindermöbeln.

Zeitgleich findet in der angrenzenden Ausstellungshalle der Second-Hand-Modemarkt statt. Die Eintrittskarte gilt für beide Veranstaltungen und kostet 3,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Weiterhin sind die Kinderbetreuung und das Kinderschminken Bestandteile des beliebten Marktes in den Hammer Zentralhallen.

Mehr Infos finden Sie hier unter 4-Kids-Only-Markt

3,00 EUR

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Vortrag "Macht und Pracht - Die Dekoration des Staatsterrors im Nationalsozialismus"

, Beginn 11:00–12:00 Uhr
PhysioPoint e.V. a.d. Gottried-Gutmann-Akademie der Klinik für manuelle Therapie

Als „Offiziersheim“ 1936 durch das Heeresbauamt Hamm nach Plänen des Hammer Architekten Karl Wibbe in der „Eremitage“ des Kurparkgeländes errichtet, diente es noch bis 1991 den Briten als „Offiziersmesse“. Die Garnison prägte das gesellschaftliche Leben in Hamm. Für die führenden Machthaber sollte daher ein würdiger Rahmen geschaffen werden, wovon insbesondere der prächtige Saal mit seiner Musikempore zeugt, in dem der Vortrag stattfindet.

Dr. Ing. André Deschan zeigt hier beispielhaft auf, wie nach der Konsolidierung der Macht Hitlers ab 1934 eine Kaschierung des Terrors - Deportationen, Zwangsarbeiterlager, Kriegsdienst - durch Prachtbauten der „Behörde“ des Generalbauinspektors in bis dato unbekanntem Ausmaß stattfand. Mittels Maßstabslosigkeit und technischen Innovationen sollte das propagandistische Ziel der Massensuggestion und Einschüchterung, die „Welthauptstadt Germania“ erschaffen werden.

Der Referent arbeitet als selbstständiger Architekt in Berlin und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Baugeschichte und Architekturtheorie der Beuth Hochschule für Technik Berlin.

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Vortrag "Preußische Pracht im größten Amt - Zeugnisse der Macht in Pelkum"

, Beginn 11:00–12:00 Uhr
Heimatstube hinter dem Bürgeramt Pelkum

Der Vortrag der Ortsheimatpflegerin Karin-Ingrid Neuhaus in der Heimatstube im ehemaligen Kutschergebäude des einstigen Amtshauses befasst sich mit der, von 1841-1968 währenden, Amtsgeschichte Pelkums. Für 17 Orte zuständig, galt es als größtes Amt Preußens.

Die Größe und Bedeutung des Amtes spiegelt sich in der repräsentativen Architektur des Amtshauses wider. Es entstand 1905/06 als typisches Beispiel des späten Historismus unter Kaiser Wilhelm II. Entgegen dem eher schlicht geputztem „Kutscherhaus“ ist das einstige Amtshaus und heutige Bürgeramt ein repräsentativer Putzbau, der auf hohem Quadersockel ruht und mit Schmuckfachwerk, bekrönendem Dachreiter, Eckerker und einem übergiebelten Risalit aufwändig gestaltet wurde.

Darüber hinaus wird auch das seit kurzem denkmalgeschützte Wohn- und Diensthaus des Rendanten Isenbeck oder die einstige Villa des Amtmanns Schulze- Pelkum vorgestellt. Anhand der mittelalterlichen Jacobus-Kirche wird verdeutlicht, wie die Profanbauten der „neuen“ weltlichen Macht der „alten“ kirchlichen Macht gegenüber stehen.

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Tag der offenen Tür "Gück auf" Radbod

, Beginn 11:00–17:00 Uhr
Schächte I/II der ehem. Zeche Radbod

Die prägende Bergbaugeschichte des heutigen Stadtteils Bockum-Hövel beginnt im Jahre 1905 mit dem Abteufen der Schächte 1 und 2 der Zeche Radbod. Die beiden Fördergerüste, die kurz darauf errichtet wurden, sind mit den dazugehörigen Schachthallen und den

beiden Maschinenhäusern mit Dampffördermaschinen bis heute erhalten. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1990 wurden sie 1997 von der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur übernommen und 2000 unter Denkmalschutz gestellt.

Mit dem 1949 errichteten Fördergerüst des „Winkhausschachtes“ entstand die besondere Dreierreihung an identitätsstiftenden Landmarken, die dem Stadtteil heute ihr unverwechselbares Erscheinungsbild verleihen.

Am Tag des offenen Denkmals bieten Gästeführer der Industriedenkmalstiftung zwischen elf und 17 Uhr kontinuierlich Kurzführungen an. Neben der Geschichte

des Industriedenkmalensembles werden die Besucher auch über die abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten an den beiden Schachtgerüsten informiert und erhalten Einblicke in das Maschinenhaus Schacht 1 mit der sanierten Dampffördermaschine.

kostenfrei

keine Anmeldung

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Jazz-Frühschoppen mit Tombola "Wir für Hamm" und Schlossführungen

, Beginn 11:00–15:00 Uhr
Schloss Heessen

Die Herren von der Recke errichteten auf dem ehem. Burgplatz aus dem 14. Jahrhundert, einer großen dreieckigen Insel, etwa 1440 ein Herrenhaus, das nach Übergang an die Freiherren von Boeselager 1782 in einen klassizistischen Dreiflügelbau umgestaltet wurde. Erst 1905 wurde das Haus Heessen entsprechend dem neugotischen Bild umgebaut.

Im 60sten Jubiläumsjahr des hier beheimateten Landschulheimes, richtet der Rotary Club Hamm seinen Frühschoppen mit der Arnheimer Four-Stream-Jazz-Band am Schloss Heessen aus. Der Erlös aus Speisen und Getränke kommt dem Christlichen Hospiz Hamm zu Gute. Erlöse aus dem Losverkauf der Tombola „Wir für Hamm“ kommt lokalen sozialen Projekten (Preise: 1. VW-Up, 2. Reise, 3. Elektro-Gutschein) zu Gute.

Bei den zwei Führungen der Heessener Ortsheimatpflegerin ab 11.30 und 14 Uhr besteht die Gelegnheit einige repräsentative Innenräume zu besichtigen.

kostenfrei

keine Anmeldung

10.
September

Mittelalterliches Lutherfest

, Beginn 11:00–18:00 Uhr
Versöhnungskirche Heessen

Rund um die Versöhnungskirche feiert die Ev. Kirchengemeinde am Samstag und Sonntag, den 09./10. September 2017 ein mittelalterliches Lutherfest aus Anlass des 500 jährigen Reformationsjubiläums. Spielangebote für Kinder, mittelalterliche Tänze, Musik der Gruppe Hippendanz, eine mittelalterliche Taverne und vieles mehr erwartet die Besucher und Besucherinnen. Enden wird das Fest am Sonntag mit einem "Gottesdienst anders" unter dem Thema "Selber denken! - mit Luther u. der Hl. Schrift" unter der Mitwirkung des Gemeindechores TonArt.

Eintritt frei!

10.
September

Aktionswoche im Künstlerhaus O90

, Beginn 11:00–18:00 Uhr
Künstlerhaus O90

Anlässlich der 14. Tage der Offenen Ateliers in Hamm, Ahlen und Bönen

Offenes Atelier bei Klaus Behlau

15 Uhr: Glück-ist-Musik-Sonntag (1. OG Künstlerhaus)

Improvisieren mit Instrumenten und Stimme; Musikreisen

live gespielt von Harald Sumik

10.
September

Gartenbahn der Hammer Modell- und Gartenbahn Freunde e.V.

, Beginn 13:00–17:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Fahrtag

Nähe Südeingang

Kein Fahrbetrieb bei Dauerregen

Kinder bis zu 4 Jahren fahren mit einer Begleitperson frei.

Karten gibt es auch an der Hauptkasse des Maxiparks.

10.
September

Bunte Drachenwelt am Himmel

, Beginn 13:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die Drachenfreunde Hamm e.V. verwandeln die Wiese am Elefanten in ein buntes Drachenmeer, geben Tipps und Informationen und bieten zahlreiche Aktionen.

Samstag: 13.00-18.00 Uhr,

Sonntag: 11.00-18.00 Uhr, Wiese am Elefanten

10.
September

21. Eine-Welt- und Umwelttag

, Beginn 13:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Ausprobieren, mitmachen, staunen oder einfach mit anderen klönen. Der 21. Eine-Welt- und Umwelttag bietet allerlei Aktionen und Stände rund um die Themen Eine Welt, Umwelt- und Klimaschutz, Fairer Handel und Menschenrechte. Dabei heißt es oftmals: Wegwerfen war gestern – Recycling, Upcycling und nachhaltige Nutzung sind heute! Natürlich dürfen auch bei diesem Fest kleine Leckereien, Musik und ein abwechslungsreiches Kinderprogramm nicht fehlen.

Veranstalter: FUgE Hamm

13.00-18.00 Uhr, am Bahnsteig

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Radtour "Mit dem Fahrrad durch Lerche zum Haus Reck"

, Beginn 14:00–16:00 Uhr
Treffpunkt: Gaststätte Waldschänke

Gegenüber dem Treffpunkt Waldschänke in Bergkamen-Overberge steht die alte Waldschule. Neben einer Kapelle stiftete Diedrich VI. v. d. Recke 1649 diese Schule, zu welcher die Kinder von Overberge, Rottum und Lerche bis 1870 gingen. Auf dem Weg zum Haus Reck wird noch vom Pastorat des Hauses und der alten Landwehr berichtet.

Gegen 14:30 Uhr wird Haus Reck erreicht, wo die Herren von der Recke über Generationen als ‚Drosten‘ zu Unna und Kamen residierten. Als Amtsverwalter und Stellvertreter ihrer Landesherren konnten sie hier schalten und walten. So hieß es früher: „Wenn der Herr von der Recke mit einem Fuß auf den Boden stampft, dann erzittert die ganze Gegend“. Etwa um 15:30 wird die 1906 errichtete Schule in Lerche erreicht, wo der Ortsheimatpfleger mit Hilfe der noch vorhandenen Schulchronik von der Geschichte der Schule erzählen wird.

Gegen 16 Uhr endet die Radtour an der Gaststätte Keitmann a.d. Kamener Straße 238, in welcher auch alle interessierten Nichtradfahrer eingeladen sind, mehr über die Macht der Herren von der Recke zu erfahren. Außerdem wird in Film und Bild auf den letztjährigen Denkmaltag zurückgeblickt.

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Rundgang "Macht und Pracht der Burg Nienbrügge - Archäologie Erleben"

, Beginn 14:00–16:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Schäferhundeplatz Zufahrt Römerstr.

Am strategisch wichtigen Lippeübergang befand sich am Nordufer die aus dem hohen Mittelalter stammende und für die Regionalgeschichte sehr bedeutende Burg Nienbrügge. Die letzten sichtbaren Reste wurden Ende des 19. Jahrhunderts abgetragen. Die Burg und die am Südufer gelegene Siedlung Nienbrügge wurden 1225 zerstört, was zur Gründung Hamms im Jahre 1226 führte.

Der Ortsheimatpfleger Franz Josef Nordhaus führt die Besucher über den Lippedamm, hinter dem Nienbrügger Berg bis in die Nähe des einstigen Burggeländes. Dabei werden von Dr. Oliver Schmidt-Formann, Projektleiter beim Umweltamt der Stadt Hamm, die Planungen zum „Erlebensraum Lippe“ in

diesem Bereich erläutert. Der ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger Günter Wiesendahl erklärt vor Ort die archäologischen Erkenntnisse zum Bodendenkmal Nienbrügge.

Danach werden ab etwa 15 Uhr die Informationen im Kleingartenheim „Kornmersch“ in Wort und Bild vertieft. Anregungen und Ideen für dieses „prächtige“ Gebiet der Nordenfeldmark können hier bei einem (kostenpflichtigen) Getränk weiter besprochen werden.

14 - 15 Uhr Rundgang

15 - 16 Uhr Infoveranstaltung

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Radtour "Denkmale der Kommunalgeschichte Bockum-Hövels"

, Beginn 14:00–17:00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Bockum-Hövel

Die beiden Ortsheimatpfleger starten die traditionelle Radtour am Bahnhof Bockum-Hövel. 1848 als Halt „Ermelinghof“ entstanden und 1939 mit der Vereinigung beider Dörfer zur Gemeinde in „Bockum-Hövel“ umbenannt, geht es zum Haus Ermelinghof. Dort wurde am 1. April 1908 das Amt Bockum-Hövel „aus der Taufe gehoben“. Als Ehrenamtsmann führte Freiherr Fritz von Twickel vom dortigen Gartenhaus aus mit seinen Mitarbeitern Voss und Rietmüller die Amtsgeschäfte.

Der nächste Halt ist die 1914 von Amtsbaumeister Heinrich Koch erbaute „Bürgermeister-Villa“ in Hövel. Das denkmalgeschütze Gebäude, heute als Kita genutzt, kann auch besichtigt werden.

Die Tour endet am 1973 eröffnetem Rathaus der bis 1975 eigenständigen Stadt Bockum-Hövel. Das Motto „Macht und Pracht“ wird insbesondere am einstigen Rathaus sichtbar. Die kommunale Neuordnung hat diesen mächtigen Bau des bedeutenden Düsseldorfer Architekturbüros Hentrich, Petschnigg & Partner nicht verhindern können. Nach einem Blick in den kreisrunden Sitzungssaal sind die Teilnehmer in die Heimatstube im Souterrain des heutigen Bürgeramtes eingeladen.

kostenfrei

keine Anmeldung

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Führung und Konzert "Barocke Pracht in der St.-Victor-Kirche"

, Beginn 14:15–16:00 Uhr
Ev. Pfarrkirche St. Victor

Die St.-Victor-Kirche entstand ab dem 12. Jahrhundert als zweijochige Hallenkirche. Während sich der romanische Turm aus der Mitte des 12. Jahrhunderts mit Glocken aus dem 13. Jahrhundert erhalten hat, wurden das gotische Langhaus und der Chor in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Das Fenstermaßwerk und die Gewölbe wurden um 1500 erneuert.

Friederike Keinemann führt ab 14:15 Uhr insbesondere in die beiden prunkvoll ausgeführten barocken

Epitaphien der Familie Hugenpoet Pentlingk von 1603 und 1604 ein. Auch auf die prunkvolle Wappentafel an der Westwand des Chores, die um 1600 in der Münsteraner Werkstatt von Hans Lacke gefertigt wurde, wird dabei eingegangen.

Unter dem Motto „Barocke Pracht“ werden anschließend ab 15 Uhr durch den Kantor Rainer Kamp an der Orgel, der Sopranistin Anja Osterkemper und Anna Schmidt an der Violine verschiedene Vokal- und Instrumentalwerke der Komponisten Heinrich Schütz, Nicolas de Grigny, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel (Deutsche Arien) vorgeführt.

Führung 14.15 - 14.45 Uhr

Konzert 15.00 - 16.00 Uhr

kostenfrei

keine Anmeldung

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Rundgang "Schlicht aber nicht schlecht - Architektur der 1950er Jahre in Hamm-Mitte"

, Beginn 14:30–17:00 Uhr
Treffpunkt: Gustav-Lübcke-Museum

Der Notwendigkeit des schnellen und pragmatischen Wiederaufbaus nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges folgend, entstanden Verwaltungs-, Geschäfts-, Wohngebäude und Schulen in rascher Folge. Während Schulen im Grüngürtel an neuen Standorten um die Kernstadt herum gebaut wurden,erfolgte die Wiedererrichtung von Geschäftsgebäuden im Wesentlichen in den traditionellen zentralen Innenstadt-Lagen.

Der Rundgang zeigt exemplarisch Bauten dieser Zeit in der Bahnhofstraße, am Westentor, am Marktplatz und führt weiter zu den Schulen am Kanal und in die Oststraße. Typische Gestaltungselemente, „Kunst am Bau“, Baugeschichte und Architekten werden dabei Themen sein.

Gebäude der Fünfziger Jahre verweigern sich dem Jahresmotto „Macht und Pracht“. Bei näherem Hinsehen entfalten sie aber eigene reizvolle Stilelemente, die sich durch Funktionalität und Schlichtheit auszeichnen, zugleich aber mit ihrer Transparenz und Leichtigkeit eine deutliche Abkehr von der vorausgegangenen Bauepoche darstellen. Dieser Stadtspaziergang möchte zu ihrer bewussten Wahrnehmung

und Wertschätzung beitragen.

kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Tag des offenen Denkmals: "Elegant und schlicht statt mächtig und prächtig - ev. Barock im kath. Rhynern"

, Beginn 15:00–17:00 Uhr
Ev. Kirche Rhynern

Das Kirchspiel Rhynern blieb dem katholischen Glauben im Reformationszeitalter weitgehend treu. Dem Calvinismus zugewandt, ließ die protestantische Minderheit zwischen 1665-67 den schlichten Zentralbau mit zweiteiligen Rundbogenfenstern und schiefergedecktem Zeltdach errichten, der sich so an niederländischen Vorbildern orientiert. Wohl erst seit Erhalt der ersten Glocke vom säkularisierten Kloster Marienhof in 1816, wird der Bau von einer Laterne bekrönt. Die Flachdecke der hexagonalen Kirche wird von einer hölzernen Mittelstütze getragen, die auf einem Grabstein ruht und den Unterzug stützt.

Carsten Dix, Presbyter der hiesigen Emmaus-Gemeinde, wird während der Öffnungszeit von 15 - 18 Uhr Besuchern die Historie der Kirche erläutern und für Fragen zum Bau und seiner Gemeinde zur Verfügung stehen. Anhand zweier Führungen um 16 und 17 Uhr bekommen die Besucher nicht nur einen umfassenden Einblick über den Sakralbau mit seinen bedeutenden Kunstgegenständen und Prinzipalstücken,sondern können auch den in diesem Jahr fertig gestellten modernen Pfarrheimanbau besichtigen,der

nach Entwürfen des Hammer Architekturbüros Noweck & Pahmeyer errichtet wurde.

Führungen um 16 u. 17 Uhr

Kostenfrei! Keine Anmeldung!

10.
September

Lumpentour-ein mittelalterliches Krimiquiz

, Beginn 16:00–18:00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Ein gemeiner Verbrecher macht die Straßen und Gassen

in Hamm unsicher. Er überfällt ahnungslose Bürger

und muss schnellstmöglich gefasst werden. Und dann geschieht auch noch ein Mord. Schlüpfen Sie mit den

anderen Gästen in die Rolle des mittelalterlichen Polizisten.

Machen Sie den Lumpen dingfest anhand geschickter

Zeugenbefragungen, die Sie durch die Hammer

Innenstadt führen.

 

Dauer: 2 Stunden

Ticket: 15,00 Euro

  

Tickets
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de

10.
September

Tag des offenen Denkmals: Abendkonzert in der Schlosskapelle

, Beginn 18:30–19:30 Uhr
Schloss Heessen (Kapelle)

Die Herren von der Recke errichteten auf dem ehem. Burgplatz aus dem 14. Jahrhundert, einer großen dreieckigen Insel, etwa 1440 ein Herrenhaus, das nach Übergang an die Freiherren von Boeselager 1782 in einen klassizistischen Dreiflügelbau umgestaltet wurde. Erst 1905 wurde das Haus Heessen entsprechend dem neugotischen Bild umgebaut.

Das Abendkonzert der Sängerin Takako Oishi und der Pianistin Mirka Mauck mit lyrischen japanischen Liedern und ruhigen italienischen Arien lädt dazu ein, die besondere Atmosphäre der Schlosskapelle bei Kerzenschein zu genießen.

Eintrittspreis: 20,00 €

10.
September

Abendmusik in der Schlosskapelle

, Beginn 18:30–19:30 Uhr
Schloss Heessen

Takako Oishi (Gesang) und Mirka Mauck (Klavier) bieten ein kurzweiliges Konzert mit lyrischen japanischen Liedern und ruhigen italienischen Arien in der in Kerzenschein getauchten imposanten historischen Schlosskapelle.

Eintrittspreis: 20,00 €