20.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–14:00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

20.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–13:30 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

20.
Februar

Sonderausstellung: "Mumien. Der Traum vom ewigen Leben"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Am 03. Dezember 2017 um 11.30 Uhr eröffnet das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm seine große Sonderausstellung "Mumien. Der Traum vom ewigen Leben".

Mumien üben eine große Faszination und Anziehungskraft aus, obwohl sie schaurig sind und nicht immer einen schönen Anblick bieten. Die gut erhaltenen Körper von Menschen und Tieren zeigen, dass das Leben zwar vergänglich ist, der Leib aber über Jahrtausende erhalten bleiben kann. Dadurch versinnbildlichen Mumien den Traum vom ewigen Leben. Darüber hinaus gewähren sie uns einen Einblick in längst vergangene Zeiten und berichten im Spiegel der Anthropologie und Kulturwissenschaft über ihr einstiges Dasein. Vom 03.12.2017 bis zum 17.06.2018 lädt die große Sonderausstellung "Mumien. Der Traum vom ewigen Leben" im Gustav-Lübcke-Museum Hamm zu einer Begegnung mit diesen besonderen Zeugen der Vergangenheit ein. Jede Mumie erzählt ihre Geschichte, manchmal sogar von dramatischen Ereignissen.

Lange wurden nur die konservierten Leichname aus dem alten Ägypten als "Mumien" bezeichnet. Heute wird jeder Körper mit erhaltenen Weichteilen, Haut oder Haaren so genannt, da bei einer Mumie der Verfallsprozess nach dem Tod aufgehalten oder verhindert wurde. Dies kann durch natürliche Umstände eingetreten oder künstlich herbeigeführt worden sein. Naturmumien entstehen ohne das Eingreifen des Menschen. Die Körper sind unabsichtlich erhalten geblieben, da sie in Naturräumen starben. Durch unterschiedliche Gegebenheiten wurde die Verwesung mehr oder weniger verhindert. Die Mumien aus Wüstengebieten, Höhlen, Eis, Salz und Moore verdeutlichen anschaulich diesen Prozess.

Von diesen natürlichen Konservierungen unterscheidet sich die Erhaltung des Körpers, die bewusst durch den Menschen hervorgerufen wurde. Künstliche Mumifizierung ist ein altbekanntes Phänomen auf der ganzen Welt und Mumien werden auf allen Kontinenten gefunden. Die Ausstellung stellt bei eine Gang durch die Kulturen die unterschiedlichen Mumifizierungstechniken in Ägypten, Asien, Ozeanien, Südamerika und Europa gegenüber. Die Gründe für Mumifizierungen sind vielfältig und kulturell unterschiedlich. So konnte die Notwendigkeit bestehen einen Körper für eine lange Aufbewahrung oder das spätere Begräbnis zu konservieren. Ebenso konnte das Wachhalten des Gedenkens an den Toten ausschlaggebend sein. Oder der Glaube an ein Weiterleben, für das die Erhaltung des Körpers Bedingung war, gab den Anlass für die gewollte Mumifizierung.

Diese Ausstellung basiert auf einer von den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim konzipierten Wanderausstellung, die erstmals 2007 mit großem Erfolg gezeigt wurde. Es handelt sich um die bis dahin größte Mumienaustellung der Welt. Anlass für die Konzeption der Ausstellung waren die bahnbrechenden Forschungsergebnisse des German Mummy Projects in Mannheim, in dem Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen mit modernsten Untersuchungsmethoden daran arbeiten, die Geheimnisse der Mumien zu lüften. Dadurch werden wichtige Erkenntnisse über Lebensgewohnheiten, Krankkeiten und Bestattungsriten längst vergangener Kulturen gewonnen. 3D-Animationen setzen diese neuen Untersuchungsergebnisse ausdrucksvoll ins Bild. Mit dieser Ausstellung feiert das Gustav-Lübcke-Museum das 25-jährige Bestehen des Neubaus an der Neunen Bahnhofstraße. 1993 wurde das Haus mit einer großen Ägypten-Präsentation eröffnet. Daran knüpft diese Schau an und schlägt gleichzeitig den Bogen zum Sammlungsschwerpunkt Ägypten: Die berühmte Hammer Mumie war 1886 das erste Exponat der heute größten ägyptischen Sammlung im Ruhrgebiet.

Eintritt in die Sonderausstellung: 9,00 Euro, ermäßigt 7,50 Euro

20.
Februar

Helios-Theater: "Ha zwei oohh"

, Beginn 10:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

für Menschen ab 2 Jahren

Wasser - wir meinen es zu kennen, dieses Element. Doch wenn wir es genauer untersuchen, dann steckt es voller Überraschungen und gibt selbst heutigen Wissenschaftlern noch Rätsel auf.

Wasser ist gewaltige Kraft, sprühendes Leben und perlende Freude. Sei es als schmelzender Eisblock, als glitzernde Fontäne oder als aufsteigender Dampf, als erfrischendes Getränk oder rauschende Welle, als Klangelement oder Lichtreflektor, in immer neuer Gestalt erscheint Wasser in diesem Theaterstück, begeistert Spieler und Zuschauer im selben Moment und entwickelt dabei eine Poesie, die uns eine Ahnung gibt vom Wunder des Lebens.

Es beginnt mit einem Tropfen…

Eintritt:

Kinder / Jugendliche / Erwachsene: 5,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder: 4,50 Euro (vier erwachsene Begleitpersonen kostenlos)

 

Tickets
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de

20.
Februar

Jahresausstellung des Atelier-Arbeitskreises

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Kulturrevier Radbod

Der Atelier-Arbeitskreis trifft sich regelmäßig einmal im Monat zum gemeinsamen Malen und künstlerischen Austausch unter Anleitung der Künstlerin Iris Schiebener im Kulturrevier Radbod.

Die während des vergangenen Jahres entstandenen Arbeiten werden nun in der Atelieretage des Kulturreviers präsentiert.

Die ausstellenden Künstler sind:

Regine Kluth, Peter Meyer, Uwe Patzke, Maria Elisabeth Rommelfanger, Marianne Hordt und Elke Heffe

Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Besuche außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache oder zu den Öffnungszeiten des Kulturreviers (bitte im Büro melden).

Eintritt frei!

20.
Februar

Kabinett-Ausstellung "Wenn die Seele brennt ... " Wilhelm Morgner

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Wilhelm Morgner gilt heute als Hauptakteur des Westfälischen Expressionismus, aber es fällt nicht leicht angesichts seiner Fülle an wechselnden Positionen, ihn nur darin einzuordnen. Das Werk, das der Künstler mit 26 Jahren hinterließ, ist beachtlich. Es reicht von figürlichen, realistischen Darstellungen bis hin zu ornamentalen Abstraktionen. Morgner malte und zeichnete mit Empfindung und Emotion: hauptsächlich Holzarbeiter, Kartoffelernten, Tiere, Landschaften, Selbstbildnisse und astrale Kompositionen sowie religiöse Motive. Als er am 16. August 1917 in Flandern fiel, trug er seine letzte Arbeit bei sich: die Radierung "Große Kreuzigung", die er auf Dosenblech geritzt hat. Anlässlich seines 100. Todestages ist dem Künstler vom 15. Januar 2017 bis 01.04.2018 eine Ausstellung im Kabinett "Viel zu schade für die Lade" in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Präsentation zeigt anhand von Aquarellen, Tusch- und Bleistiftzeichnungen sowie Druckgrafiken aus der Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums die enorme thematische und stilistische Bandbreite, durch die such CEuvre des viel zu früh verstorbenen Künstlers auszeichnet.

Eintrittspreise

Dauerausstellung (inkl. Studio- u. Kabinett-Ausstellungen)

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

 

20.
Februar

Karriere beim Zoll

, Beginn 14:00–15:30 Uhr
Agentur für Arbeit Hamm

In dieser Veranstaltung bekommst man ausführliche Informationen zur Ausbildung oder zum Studium beim Zoll.

Kirsten Schüler vom Hauptzollamt Bielefeld informiert über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Zukunftsperspektiven beim Zoll.

Eintritt frei

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

20.
Februar

Meet & Talk

, Beginn 15:00–18:00 Uhr
Zentralbibliothek im Heinrich-von-Kleist-Forum

Jeden Dienstag bieten freiwillige Helfer der Flüchtlingshilfe Hamm ein zwangloses Treffen für Flüchtlinge und interessierte Hammer Bürger an.

Diese Treffen werden gerne von Flüchtlingen besucht, die mehr über den Alltag, die Kultur und das Hammer Stadtleben erfahren oder einfach ihre gerade erworbenen Deutschkenntnisse anwenden sowie verbessern möchten. 

Flüchtlinge oder Flüchtlingshelfer können jederzeit ohne Anmeldung an diesen Treffen teilnehmen. Die Teilnahme verpflichtet zu nichts, macht aber großen Spaß!

Die Gruppe trifft sich im Gruppenraum 1 (2. Stockwerk auf der linken Seite) in der Zentralbibliothek.

Die Teilnahme ist kostenlos!

20.
Februar

Vorlesestunde in der Bezirksbücherei

, Beginn 15:30–16:30 Uhr
Bezirksbücherei Rhynern

Jeden Dienstag findet in der Bezirksbücherei Rhynern eine Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 9 Jahren statt. Die Vorleseaktion wird von ehrenamtlichen Helfern individuell vorbereitet. Welche Bücher vorgelesen werden, richtet sich nach Alter und Größe der Gruppe.

Die Teilnahme ist kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Personen, die Interesse daran haben, ehrenamtlich in der Bezirksbücherei vorzulesen, können sich direkt mit Frau Stolzenwald in Verbindung setzen.

20.
Februar

Kreativ- und Lesespaß

, Beginn 15:30–16:30 Uhr
Bezirksbücherei Herringen

Dieses Mal geht es um stolze Einhörnern, mutige Prinzessinnen und feuerspuckende Drachen.

Zuerst wird das Bilderbuch "Zogg" vorgestellt. Anschließend kannst du einen Drachen oder ein Einhorn basteln und mitnehmen.

Zogg lernt in der Drachenschule alles, was man fürs Drachenleben braucht. Mit Feuereifer macht er sich ans Werk, übt fliegen, brüllen, Feuer speien, kämpfen und - Prinzessinnen entführen. Zogg, der größte kleine Drache, entführt Prinzessin Perle. Doch die hat ihren eigenen Willen. Ganz schön zoggig.

Das Programm richtet sich an Kinder ab 5 Jahren. Es ist eine vorherige Anmeldung in der Bezirksbücherei erforderlich.

Eintritt: 0,50 €!

 

20.
Februar

Vaca Mariposa (Venezuela): Música Criolla Venezolana aus den 1960er- und 70er-Jahren

, Beginn 18:00–00:00 Uhr
Lutherkirche

Reihe Klangkosmos Weltmusik

Die Musik – genauer gesagt, der Gesang – spielt in Venezuela eine unglaublich wichtige Rolle. Man singt fast immer und überall: in der Natur, während der Arbeit und im Alltag, von Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Dunkelheit. So erklingen die „Tonadas“ der Hirten auf den großen Ebenen des Landes, A-cappella-Klagelieder, in denen sie die Landschaft, ihre Freuden und ihr Lied besingen.

Bei Festen wird der Joporo gespielt, ein schneller Tanz, der mit Harfe, Maracas, Cuatro (kl. Gitarre) und Bandola (birnenförmige Gitarre) intoniert wird, gesungen wird über Liebe, Verführung oder einfach über das Leben. Ebenso präsent sind Walzer und der Merengue mit seinem ungleichen 5/8-Rhythmus.

Der Bandname des Trios Vaca Mariposa bedeutet übersetzt in etwa „Schmetterlingskuh“ und ist eine Huldigung der ländlichen Kultur in Venezuela. Er bezieht sich auf das berühmte Lied „El becerrito“, in dem von einer Vaca Mariposa die Rede ist, die von Flora und Fauna dabei unterstützt wird, ihr Kalb vor den Menschen zu schützen. Die Figur ist allgegenwärtig in der venezolanischen Volksmusik und verdankt ihren Spitznamen den dunklen Fellflecken der Kühe, die an die Flügel von Schmetterlingen erinnern.

Das Repertoire des Ensembles ist von den traditionellen Formen der Música Criolla Venezolana inspiriert und besteht hauptsächlich aus Liedern der 1960er- und 70er- Jahre. Zu dieser Zeit endete die Diktatur und das Land kam durch den Erdöl-Export zu Wohlstand. Die Musikkultur definierte sich neu, brachte viele neue Stile und Lieder hervor. Aber auch Traditionelles wurde wiederentdeckt, neu bearbeitet und zeitgenössisch interpretiert.

Eintritt frei!

20.
Februar

Pflegekurs für Angehörige von Menschen mit Demenz

, Beginn 18:00–21:00 Uhr
St. Marien-Hospital Hamm, Fortbildungsraum 1

An vier Dienstagen in Folge geben Chefarzt und Pflegefachpersonal Infos, Tipps und Hilfen für die Betreuung von Menschen mit Demenz. Organisatorische Fragen werden ebenso geklärt wie medizinische und psychologische Themen.

Eintritt frei!