10.
Februar

Lieblingsorte - Künstlerkolonien

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

von Worpswede bis Hiddensee

Sonderausstellung 18.12.2016 bis 21.05.2017

„Ich glaube, daß ich nie eine angeregtere, reichere Zeit erlebt habe, Bildersehen, Kunstgenuß, Musik, Literatur, Spaziergänge, glückliche Arbeit…“. So begeistert beschreibt der Maler Otto Modersohn das Lebensgefühl in der Künstlerkolonie Worpswede. Um 1900 gründeten sich vielerorts solche Malerkolonien. Künstler zogen aufs Land, um in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu leben und zu arbeiten. Ihre Erfahrungen waren so beglückend, dass die Künstlerkolonien bald zu Lieblingsorten der Maler wurden, wo sie die Sommer verbrachten oder sich sogar dauerhaft niederließen. Auch rund 100 Jahre später haben die Künstlerkolonien nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Die Bilder der weiten Landschaften, die in den Kolonien entstanden sind, faszinieren Kunstliebhaber noch immer. Auch vor Ort ist das Interesse ungebrochen: Viele der ehemaligen Künstlerkolonien sind heute touristische Ausflugsziele und damit Lieblingsorte der Besucher. 

„Lieblingsorte – Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee“ lautet daher auch der Titel der großen Sonderausstellung vom 18. Dezember 2016 bis zum 21. Mai 2017 im Gustav-Lübcke-Museum. Das Haus versammelt erstmals sieben Kolonien zu einer umfassenden Überblicksschau. Der Fokus liegt dabei auf den Künstlerkolonien Norddeutschlands, da zu ihnen die bedeutendste deutsche Kolonie gehörte: Worpswede. Im Vergleich mit sechs weiteren Kolonien, darunter bekanntere wie Hiddensee und unbekanntere wie Heikendorf, entsteht so ein Panorama der schönsten Motive. Rund 40 Maler mit insgesamt etwa 80 Bildern sind in der Schau vertreten. Voraussetzung für alle Koloniegründungen war übrigens die Erfindung der Farbtube. Ohne dieses einfache Hilfsmittel hätten die Freilichtmaler nicht mit ihren Staffeleien über Land ziehen können. Auch die geistige oder örtliche Nähe zur Großstadt mit ihren Kunsthochschulen, einem interessierten Publikum und Ausstellungsmöglichkeiten war für viele Kolonien wichtig. Die Blütezeit der meisten Künstlerkolonien ging mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende, als sich durch die politischen Umbrüche neue Gesellschaftsformen etablierten.

Jede der sieben Malerkolonien aus der Ausstellung hat ihren eigenen Charakter: Die Worpsweder feierten mit ihren Moorlandschaften internationale Erfolge, die Schwaaner besannen sich auf die Schönheit ihrer Heimatstadt. Hiddensee wurde zum Treffpunkt der Künstler und in besonderem Maße fanden Malerinnen dort eine Wirkstätte. Nidden faszinierte durch die wechselnden Eindrücke von Meer, Stadt und Dünen, der Expressionismus brach sich Bahn. In Ahrenshoop wurde früh eine akademische Ausbildung möglich und der Ort auf dem Darß wurde deutschlandweit bekannt, während Heikendorf lange ein Geheimtipp blieb. Die Havelländische Malerkolonie schließlich versprach Erholung vom Großstadtleben, Bilder der Sommerfrische zeugen davon. 

Neben allen regionaltypischen Unterschieden gibt es dennoch Verbindendes: Bestimmte Faktoren haben die Gründung einer Künstlerkolonie begünstigt – die scheinbar unberührte Natur, wechselnde Lichtstimmungen, die Nähe zum Wasser, die Ruhe und Abgeschiedenheit, malerische Ausblicke. Die Künstler, die sich dort niederließen, haben in den Kolonien ihre Lieblingsorte gefunden, die für ihr Werk prägend sein sollten. Ob Boote, Häuser, Bäume oder das Meer – die Lieblingsorte lieferten vielfach auch Lieblingsmotive. Für die Maler jedenfalls gab es kaum Schöneres. Vielleicht vermag Paula Modersohn-Becker dieser Begeisterung stellvertretend Ausdruck zu verleihen, wenn sie über Worpswede schreibt: „Es ist ein Wunderland, ein Götterland!“ 

10.
Februar

Vorfreude auf ...

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Galerie Kley

Vorfreude ist die schönste Freude! 

Die Zeit der Vorfreude bricht nun wieder an – natürlich auf die Advents- und Weihnachtszeit, sei es aus christlicher, weltlicher oder kindlicher Sicht. Vorfreude ist also verbunden mit der Erwartung eines künftigen, positiven Ereignisses. Freuen Sie sich daher auch auf unsere Ausstellung zur Jahreswende mit einer besonderen Auswahl aus unserem Galerieprogramm, mit Kunstwerken, die die verschiedenen Facetten der Vorfreude ausdrücken. Wir sind gespannt, welche Bilder und Objekte bei Ihnen Vorfreude auslösen und welche Emotionen und Assoziationen Sie damit verbinden.

Zur Eröffnung unserer Ausstellung am Sonntag, dem 27. November  2016, um 11:00 Uhr begrüßen wir Sie herzlich mit Punsch und Weihnachtsgebäck. 

Einführung: Petra Erdmann

Seien Sie gespannt und erfreuen Sie sich an unserem Vorfreude-Adventskalender:

Entdecken Sie ab dem 1. Dezember Tag für Tag auf unserer Webseite hinter jedem „Türchen“ ein neues Kunstwerk, das Sie an diesem Tag um 10 Prozent günstiger erwerben können.

Erfahren Sie mehr in Ihrer persönlichen Einladung im Anhang und auf unserer Webseite www.galerie-kley.de 

10.
Februar

Kabinett-Ausstellung "Wenn die Seele brennt ... " Wilhelm Morgner zum 100. Todestag

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Wilhelm Morgner gilt heute als Hauptakteur des Westfälischen Expressionismus, aber es fällt nicht leicht angesichts seiner Fülle an wechselnden Positionen, ihn nur darin einzuordnen. Das Werk, das der Künstler mit 26 Jahren hinterließ, ist beachtlich. Es reicht von figürlichen, realistischen Darstellungen bis hin zu ornamentalen Abstraktionen. Morgner malte und zeichnete mit Empfindung und Emotion: hauptsächlich Holzarbeiter, Kartoffelernten, Tiere, Landschaften, Selbstbildnisse und astrale Kompositionen sowie religiöse Motive. Als er am 16. August 1917 in Flandern fiel, trug er seine letzte Arbeit bei sich: die Radierung "Große Kreuzigung", die er auf Dosenblech geritzt hat. Anlässlich seines 100. Todestages ist dem Künstler vom 15. Januar 2017 bis Jahresende eine Ausstellung im Kabinett "Viel zu schade für die Lade" in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Präsentation zeigt anhand von Aquarellen, Tusch- und Bleistiftzeichnungen sowie Druckgrafiken aus der Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums die enorme thematische und stilistische Bandbreite, durch die such CEuvre des viel zu früh verstorbenen Künstlers auszeichnet.

Eintrittspreise

Dauerausstellung (inkl. Studio- u. Kabinett-Ausstellungen)

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

 

10.
Februar

Zamfira Heta: Bilder aus Hamm

, Beginn 10:00–19:00 Uhr
Zentralbibliothek im Heinrich-von-Kleist-Forum

Zamfira Heta wurde am 28.04.1963 in Tirana, Albanien, geboren. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung in Tirana von 1977 -1981 an der  Kunstschule Jordan Misja Grafik, Malerei sowie von 1981-1986 an der  Akademie der Bildenden Künste,  Malerei, Grafik.

Individualausstellungen:

1991      GKA. Nationale Kunstgalerie, Tirana

1994      T&G Galerie. Werke im Zusammenhang mit dem albanischen Schriftsteller Ismail Kadare

1999     "Schwarz-Weiß-Zeichnungen" in  der Delegation der Europäischen Union, Tirana

2002      Ausstellungsraum Lind-Art. Tirana

2005      Delegation der Europäischen Union. Tirana

2006      Galerie Guri Madhi Korca, Ausstellung in der Galerie Jozef Duro. Tirana

2007      Galerie Panteon. Tirana

2008      MTKRS Tourismus-Ministerium für Kultur, Jugend und Sport Ibrahim Kodra.

2010      Atelier-Ausstellung im eigenen Atelier. Tirana

Künstlerin des Projektes "Memoires d'éléphants"

Kollektivausstellungen: in Albanien, Griechenland (1992), Schweden (1994), Italien (1992, 1996), Kosovo (2012), Mazedonien (2011), Saudi-Arabien (2012).

Die Künstlerin lebt in Albanien und in Hamm.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die Ausstellung wird in der Zentralbibliothek während der Öffnungszeiten vom 19. Januar bis zum 28. Februar 2017 gezeigt.

10.
Februar

Jahresausstellung des Atelier-Arbeitskreises

, Beginn 10:00–14:00 Uhr
Kulturrevier Radbod

Der Atelier-Arbeitskreis trifft sich regelmäßig einmal im Monat zum gemeinsamen Malen und künstlerischen Austausch unter Anleitung der Künstlerin Iris Schiebener im Kulturrevier Radbod.

Die während des vergangenen Jahres entstandenen Arbeiten werden nun in der Atelieretage des Kulturreviers präsentiert.

Die ausstellenden Künstler sind:

Regine Kluth, Gudrun Luther, Peter Meyer, Uwe Patzke, Maria Elisabeth Rommelfanger, Doro Westbrock, Marianne Hordt, Elke Heffe

Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Besuche außerhalb der Öffnungszeiten nach Absprache oder zu den Öffnungszeiten des Kulturreviers (bitte im Büro melden).

Eintritt frei!

10.
Februar

Meet and talk

, Beginn 15:00–18:00 Uhr
Zentralbibliothek im Heinrich-von-Kleist-Forum

Freiwillige der Flüchtlingshilfe Hamm und Mitarbeiter der Zentralbibliothek bieten zwei Mal pro Woche ein Treffen für Flüchtlinge und Hammer an, um in ungezwungener Atmosphäre neue Kontakte untereinander zu knüpfen und auszubauen.

Alle Flüchtlinge, die mehr über den Alltag, die Kultur und das Hammer Stadtleben erfahren möchten oder einfach ihre gerade erworbenen Deutschkenntnisse anwenden sowie verbessern möchten, sind genau so herzlich willkommen wie Hammer, die einfach mal Menschen aus anderen Ländern kennen lernen oder zur Willkommenskultur beitragen möchten. Die Teilnahme verpflichtet zu nichts, macht aber großen Spaß!

Zu diesen Treffen ist keine An- oder Abmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos!

 

10.
Februar

Vorlesespaß in der Bezirksbücherei

, Beginn 15:30–16:15 Uhr
Bezirksbücherei Herringen

Jeden Freitag bieten Freiwillige in der Bezirksbücherei eine Vorleseaktion für Kinder ab 5 Jahren an. Die Vorlesetexte richten sich nach dem Alter und der Anzahl der Kinder.

Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

10.
Februar

Gesellschaft mit beschränkter Haltung

, Beginn 19:30–00:00 Uhr
Kurhaus Bad Hamm

Philosophisch-musikalisches Kabarett von und mit Matthias Brodowy

Erst hat der Mensch über Jahrmillionen hinweg mühsam den aufrechten Gang erlernt, nur um ihn jetzt – in relativ kurzer Zeitspanne – völlig freiwillig wieder aufzugeben. Der Rückschritt ist vollzogen, stets über ihr Smartphone gebeugt, irrt und wirrt „die Krone der Schöpfung“ mittlerweile durch die Welt. Die Apps entscheiden, wo es langgeht. Wozu denken, wenn ein Algorithmus doch viel besser für mich entscheiden kann? Wozu Freiheit, wenn mir im virtuellen Dasein viel mehr Fenster offenstehen? Wozu Haltung, wenn Google doch eh viel mehr Ahnung hat als ich? Und bevor er es richtig mitbekommt, landet der Homo Appiens volldumpf zurück im Neo-Neolithikum und wenn dort alle Stricke reißen, bleibt ihm immer noch die Keule!

Matthias Brodowys neues Programm ist politisches Kabarett mit philosophischer und selbstverständlich auch musikalischer Note. Den erhobenen Zeigefinger hat er nicht nötig, tastet sich vielmehr fragend und suchend und nie ohne in brodowytypischer Manier den gehobenen Blödsinn und den anarchischen Nonsens zu preisen, durch unsere schöne neue  Welt.

Nachdem er schon als Kind seine Umwelt mit diversen Instrumenten zu unterhalten wusste, bemühte sich Matthias Brodowy zunächst tapfer darum, ein zweiter Grönemeyer zu werden. Doch gegen Ende seiner Schullaufbahn wurde er Teil der Kabarettgruppe „Profilachticker“ – eine Leidenschaft begann, die ihn nicht loslassen sollte. Und obwohl er gern Beamter geworden wäre, macht er schließlich doch sein Hobby zum Beruf. Im März 1999 nimmt er aus den Händen von Hanns Dieter Hüsch selbst „Das schwarze Schaf“ entgegen, ein Jahr später folgt der Prix Pantheon, 2013 der Deutsche Kleinkunstpreis. Heute stehen acht Soloprogramme zu Buche, außerdem arbeitet er auch regelmäßig für Funk und Fernsehen.

Eintritt:

20,70 Euro

ermäßigt: 17,40 Euro

 

Tickets
Kulturbüro der Stadt Hamm, Ostenallee 87 59071 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 17-5555 - Kulturbuero@stadt.hamm.de
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de
Ticketshop Westfälischer Anzeiger, Gutenbergstraße 1 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 105-477 - wwatermann@westfaelischer-anzeiger.de

10.
Februar

Live in Concert mit F-25, One good reason und Clubber Lang

, Beginn 19:30–23:00 Uhr
KUBUS Jugendkulturzentrum

Weils im Janur so schön war, gibt es im Februar nochmal Hardcore auf die Ohren und zwar so:

20:00 Uhr: F-25 (Hardcore aus Hamm)

21:00 Uhr: One good reason (Punkrock aus Hanm)

22:00 Uhr: Clubber Lang (Hardcore aus Hamm)

Wie immer gibt es Snacks und Getränke zu vernünftigen Preisen

Einlass ist um 19:30 Uhr

Beginn ist um 20:00 Uhr

Eintritt: 3,50 €

10.
Februar

Nicolai Friedrich - Magie - mit Stil, Charme und Methode

, Beginn 20:00–00:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Nicolai Friedrich: MAGIE - mit Stil, Charme und Methode

Endlich auf Deutschlandtour!

Zauberei ist dann am stärksten, wenn die Zuschauer an Wunder glauben, obwohl der Magier erklärt, keine übernatürlichen Fähigkeiten zu besitzen. So wie bei Nicolai Friedrich. Geburtsdaten, Sternzeichen, Berufe, Symbole, Namen - alles, was in den Köpfen seiner Zuschauer schwirrt, sagt der charmante Zauberer treffsicher vorher. Oder er überträgt die Gedanken einfach von einem Kopf in einen anderen. Da scheitert jeder Lösungsversuch bereits im Ansatz; man möchte einfach ans Gedankenlesen glauben. Anstatt seine Show als parapsychologischen Hokuspokus zu verkaufen, präsentiert Nicolai sich publikumsnah, geht in die Zuschauerreihen, um eben mal einige Getränkewünsche zu erfüllen: egal ob Cola, Weißwein, Pina Colada oder Bier, alles schenkt er nacheinander ein - und das aus einem einzigen Cocktailshaker! Solche Momente der scheinbaren Entspannung entpuppen sich im nächsten Augenblick als reinste Verblüffung. Bei seiner Mischung aus visueller Zauberkunst, mitreißender Comedy und unerklärlichen Mentalexperimenten verzichtet Nicolai bewusst auf Großillusionen, Pyrotechnik und anderem Showbrimborium. Er präsentiert lieber klassische Kunststücke der alten Meister in neuem Gewand und überrascht mit Eigenkreationen, die man nur bei ihm zu sehen bekommt. Nicolais Show ist eine erfrischende Achterbahnfahrt für die Gehirnzellen und ein Workout für die Lachmuskeln, bei dem der Verstand am Ende garantiert kopf steht!

Der leidenschaftliche Magier gehört zu den Besten seines Faches. Bei den Zauberweltmeisterschaften 2009 in Peking kürte man ihn zum Weltmeister der Mentalmagie, bei der Fernsehshow „The Next Uri Geller“ verblüffte er als Finalist ein Millionenpublikum und selbst David Copperfield war so angetan von Nicolais Kreativität, dass er die Aufführungsrechte an einem Kunststück erwarb, das zu Friedrichs Markenzeichen gehört: Ein Zuschauer wählt völlig frei und spontan unter 1500 Puzzleteilen das eine aus, das zur Vervollständigung des berühmten Bildes der Mona Lisa fehlt.

Obwohl gerade mal 40, feierte Nicolai Friedrich im April 2016 sein 25jähriges Bühnenjubiläum mit über 2000 Zuschauern in der Alten Oper in Frankfurt. Ausverkauft. Mit seinem jugendlichen Charme, seinem Witz und seinem außergewöhnlichen zauberischen Talent hat der smarte Hesse die ganze Welt bereist. Er tourt regelmäßig durch Asien und steht jedes Jahr in den USA auf der Bühne. In Deutschland hat er sich mit Einzelgastspielen eine große Fangemeinde erspielt. Otto Waalkes, Jan-Josef Liefers, Thomas Gottschalk und Veronika Ferres sind einige der Showgrößen, die bei ihm wieder wie Kinder staunen können. Jetzt geht Nicolai Friedrich zum ersten Mal auf eine ausgedehnte Deutschlandtournee.

Eintritt: Kat. 1: 47,90 €

Kat. 2: 42,50 €

Kat. 3: 36,75 €

Kat. 4: 27,90 €

10.
Februar

Massaker 1525. Die letzten Tage des Bauernkrieges

, Beginn 20:00–21:30 Uhr
ThomasKulturKirche Hamm

Ein Theaterprojekt zum Reformationsjubiläum

​​​​​​​Eintritt frei!

11.
Februar

Flohmarkt Hamm an den Zentralhallen

, Beginn 06:00–14:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

Kurze Info an alle die Flohmarkt- und Trödelfans Besucher oder Händler,

bei einen Besuch unseres Markt mal wieder den besonderen Flair von einen richtigen Floh- Trödelmarkts genießen.

Beim Besuch unser Flohmarkts fängt der Spaß fängt direkt auf dem großzügigen Parkplatz direkt am Markt an, keine Parkgebühren, kein Eintritt, keine Fressmeile, keine 94% Neuwaren.

Wir legen Wert auf den Begriff Floh- Trödelmarkt achten dem entsprechend auf das Waren Angebot.

So wird auch nur eine begrenzte Anzahl von Neuwaren Händler zugelassen.

Besonders reizvoll ist für alle Besucher des Flohmarkt ist die unzählige Zahl an privaten Händlern, die jede Woche Wiederverkäufer oder Besucher anzieht. Die Anzahl an Händler variiert entsprechend der Jahreszeit und dem aktuellen Wetter.

Finden Sie auf unseren Markt Second-Hand, Kinderspielzeug, Mode-Vintage, Kunsthandwerk, Antikes, Sammelstücke, Gebrauchtes und vieles andere Dinge.

Händler haben Ihre Fahrzeug mit am Standplatz. WC befindet sich im Schützenhaus direkt am Marktgelände.

Eine Anmeldung für unseren Markt ist nicht nötig.

Zu den Öffnungszeiten:

Sind hier klar geregelt, stellen aber kein muss dar.

An jedem Markttag können Sie uns ab 6:00 Uhr Anfahren, der Jahreszeit und dem aktuellem Wetter passen wir uns an, so das die Anfahrt natürlich auch später erfolgen kann.

Achtung:

Immer wenn Oldtimermarkt oder Terraristika stattfindet, fällt unser Markt an diesen Tagen aus:

Oldtimermarkt 25. Feb. 2017

Terraristika 11. März 2017

Terraristika 10. Juni 2017

Oldtimermarkt ?????? 2017

Terraristika 09. September 2017

Terraristika 09. Dezember 2017 

11.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–13:30 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

11.
Februar

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–14:30 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

11.
Februar

Lieblingsorte - Künstlerkolonien

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

von Worpswede bis Hiddensee

Sonderausstellung 18.12.2016 bis 21.05.2017

„Ich glaube, daß ich nie eine angeregtere, reichere Zeit erlebt habe, Bildersehen, Kunstgenuß, Musik, Literatur, Spaziergänge, glückliche Arbeit…“. So begeistert beschreibt der Maler Otto Modersohn das Lebensgefühl in der Künstlerkolonie Worpswede. Um 1900 gründeten sich vielerorts solche Malerkolonien. Künstler zogen aufs Land, um in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu leben und zu arbeiten. Ihre Erfahrungen waren so beglückend, dass die Künstlerkolonien bald zu Lieblingsorten der Maler wurden, wo sie die Sommer verbrachten oder sich sogar dauerhaft niederließen. Auch rund 100 Jahre später haben die Künstlerkolonien nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Die Bilder der weiten Landschaften, die in den Kolonien entstanden sind, faszinieren Kunstliebhaber noch immer. Auch vor Ort ist das Interesse ungebrochen: Viele der ehemaligen Künstlerkolonien sind heute touristische Ausflugsziele und damit Lieblingsorte der Besucher. 

„Lieblingsorte – Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee“ lautet daher auch der Titel der großen Sonderausstellung vom 18. Dezember 2016 bis zum 21. Mai 2017 im Gustav-Lübcke-Museum. Das Haus versammelt erstmals sieben Kolonien zu einer umfassenden Überblicksschau. Der Fokus liegt dabei auf den Künstlerkolonien Norddeutschlands, da zu ihnen die bedeutendste deutsche Kolonie gehörte: Worpswede. Im Vergleich mit sechs weiteren Kolonien, darunter bekanntere wie Hiddensee und unbekanntere wie Heikendorf, entsteht so ein Panorama der schönsten Motive. Rund 40 Maler mit insgesamt etwa 80 Bildern sind in der Schau vertreten. Voraussetzung für alle Koloniegründungen war übrigens die Erfindung der Farbtube. Ohne dieses einfache Hilfsmittel hätten die Freilichtmaler nicht mit ihren Staffeleien über Land ziehen können. Auch die geistige oder örtliche Nähe zur Großstadt mit ihren Kunsthochschulen, einem interessierten Publikum und Ausstellungsmöglichkeiten war für viele Kolonien wichtig. Die Blütezeit der meisten Künstlerkolonien ging mit dem Ersten Weltkrieg zu Ende, als sich durch die politischen Umbrüche neue Gesellschaftsformen etablierten.

Jede der sieben Malerkolonien aus der Ausstellung hat ihren eigenen Charakter: Die Worpsweder feierten mit ihren Moorlandschaften internationale Erfolge, die Schwaaner besannen sich auf die Schönheit ihrer Heimatstadt. Hiddensee wurde zum Treffpunkt der Künstler und in besonderem Maße fanden Malerinnen dort eine Wirkstätte. Nidden faszinierte durch die wechselnden Eindrücke von Meer, Stadt und Dünen, der Expressionismus brach sich Bahn. In Ahrenshoop wurde früh eine akademische Ausbildung möglich und der Ort auf dem Darß wurde deutschlandweit bekannt, während Heikendorf lange ein Geheimtipp blieb. Die Havelländische Malerkolonie schließlich versprach Erholung vom Großstadtleben, Bilder der Sommerfrische zeugen davon. 

Neben allen regionaltypischen Unterschieden gibt es dennoch Verbindendes: Bestimmte Faktoren haben die Gründung einer Künstlerkolonie begünstigt – die scheinbar unberührte Natur, wechselnde Lichtstimmungen, die Nähe zum Wasser, die Ruhe und Abgeschiedenheit, malerische Ausblicke. Die Künstler, die sich dort niederließen, haben in den Kolonien ihre Lieblingsorte gefunden, die für ihr Werk prägend sein sollten. Ob Boote, Häuser, Bäume oder das Meer – die Lieblingsorte lieferten vielfach auch Lieblingsmotive. Für die Maler jedenfalls gab es kaum Schöneres. Vielleicht vermag Paula Modersohn-Becker dieser Begeisterung stellvertretend Ausdruck zu verleihen, wenn sie über Worpswede schreibt: „Es ist ein Wunderland, ein Götterland!“ 

11.
Februar

Vorfreude auf ...

, Beginn 10:00–14:00 Uhr
Galerie Kley

Vorfreude ist die schönste Freude! 

Die Zeit der Vorfreude bricht nun wieder an – natürlich auf die Advents- und Weihnachtszeit, sei es aus christlicher, weltlicher oder kindlicher Sicht. Vorfreude ist also verbunden mit der Erwartung eines künftigen, positiven Ereignisses. Freuen Sie sich daher auch auf unsere Ausstellung zur Jahreswende mit einer besonderen Auswahl aus unserem Galerieprogramm, mit Kunstwerken, die die verschiedenen Facetten der Vorfreude ausdrücken. Wir sind gespannt, welche Bilder und Objekte bei Ihnen Vorfreude auslösen und welche Emotionen und Assoziationen Sie damit verbinden.

Zur Eröffnung unserer Ausstellung am Sonntag, dem 27. November  2016, um 11:00 Uhr begrüßen wir Sie herzlich mit Punsch und Weihnachtsgebäck. 

Einführung: Petra Erdmann

Seien Sie gespannt und erfreuen Sie sich an unserem Vorfreude-Adventskalender:

Entdecken Sie ab dem 1. Dezember Tag für Tag auf unserer Webseite hinter jedem „Türchen“ ein neues Kunstwerk, das Sie an diesem Tag um 10 Prozent günstiger erwerben können.

Erfahren Sie mehr in Ihrer persönlichen Einladung im Anhang und auf unserer Webseite www.galerie-kley.de 

11.
Februar

Kabinett-Ausstellung "Wenn die Seele brennt ... " Wilhelm Morgner zum 100. Todestag

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Wilhelm Morgner gilt heute als Hauptakteur des Westfälischen Expressionismus, aber es fällt nicht leicht angesichts seiner Fülle an wechselnden Positionen, ihn nur darin einzuordnen. Das Werk, das der Künstler mit 26 Jahren hinterließ, ist beachtlich. Es reicht von figürlichen, realistischen Darstellungen bis hin zu ornamentalen Abstraktionen. Morgner malte und zeichnete mit Empfindung und Emotion: hauptsächlich Holzarbeiter, Kartoffelernten, Tiere, Landschaften, Selbstbildnisse und astrale Kompositionen sowie religiöse Motive. Als er am 16. August 1917 in Flandern fiel, trug er seine letzte Arbeit bei sich: die Radierung "Große Kreuzigung", die er auf Dosenblech geritzt hat. Anlässlich seines 100. Todestages ist dem Künstler vom 15. Januar 2017 bis Jahresende eine Ausstellung im Kabinett "Viel zu schade für die Lade" in der Dauerausstellung zur Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die Präsentation zeigt anhand von Aquarellen, Tusch- und Bleistiftzeichnungen sowie Druckgrafiken aus der Sammlung des Gustav-Lübcke-Museums die enorme thematische und stilistische Bandbreite, durch die such CEuvre des viel zu früh verstorbenen Künstlers auszeichnet.

Eintrittspreise

Dauerausstellung (inkl. Studio- u. Kabinett-Ausstellungen)

5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

 

11.
Februar

Zamfira Heta: Bilder aus Hamm

, Beginn 10:00–14:00 Uhr
Zentralbibliothek im Heinrich-von-Kleist-Forum

Zamfira Heta wurde am 28.04.1963 in Tirana, Albanien, geboren. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung in Tirana von 1977 -1981 an der  Kunstschule Jordan Misja Grafik, Malerei sowie von 1981-1986 an der  Akademie der Bildenden Künste,  Malerei, Grafik.

Individualausstellungen:

1991      GKA. Nationale Kunstgalerie, Tirana

1994      T&G Galerie. Werke im Zusammenhang mit dem albanischen Schriftsteller Ismail Kadare

1999     "Schwarz-Weiß-Zeichnungen" in  der Delegation der Europäischen Union, Tirana

2002      Ausstellungsraum Lind-Art. Tirana

2005      Delegation der Europäischen Union. Tirana

2006      Galerie Guri Madhi Korca, Ausstellung in der Galerie Jozef Duro. Tirana

2007      Galerie Panteon. Tirana

2008      MTKRS Tourismus-Ministerium für Kultur, Jugend und Sport Ibrahim Kodra.

2010      Atelier-Ausstellung im eigenen Atelier. Tirana

Künstlerin des Projektes "Memoires d'éléphants"

Kollektivausstellungen: in Albanien, Griechenland (1992), Schweden (1994), Italien (1992, 1996), Kosovo (2012), Mazedonien (2011), Saudi-Arabien (2012).

Die Künstlerin lebt in Albanien und in Hamm.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die Ausstellung wird in der Zentralbibliothek während der Öffnungszeiten vom 19. Januar bis zum 28. Februar 2017 gezeigt.

11.
Februar

Manga Zeichenkurs

, Beginn 15:30–17:30 Uhr
KUBUS Jugendkulturzentrum

Mangazeichenkurs mit Profizeichnerin Alex Völker.

Die Teilnahme ist kostenfrei, ab 12 Jahren.

11.
Februar

"hellwach" - 7. Internationales Theaterfestival für Junges Publikum

, Beginn 18:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Eröffnung des Theaterfestivals, das vom 11. bis zum 19. Februar in Hamm, Bergkamen, Ahlen, Lippstadt, Kamen, Lünen und Bönen stattfindet.

Grußworte der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Frau Christina Kampmann, des Fachbereichsleiters Musik/Tanz/Theater der Kunststiftung NRW, Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner, und des Oberbürgermeisters der Stadt Hamm, Herrn Thomas Hunsteger-Petermann.

11.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Our House - Unser Haus

, Beginn 18:30–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Helios Theater (Hamm/Deutschland) & Ishio Arts Centre (Kigali/Ruanda)

für alle Menschen ab 12 Jahren

Ein Haus – mein Haus. Unser Haus? Was ist ein Haus?

Zwei Spieler*innen aus Ruanda und drei aus Deutschland haben sich gemeinsam auf die Suche gemacht: nach eigenen und fremden Geschichten von Häusern, in denen Menschen gelebt haben, die verlassen wurden, die verloren gegangen sind.

Sie erzählen Lebensgeschichten, die erlebte Geschichte sind. In englischer Sprache teilen die Spieler*innen Erinnerungen aus Ruanda, Burundi, Kasachstan und Deutschland miteinander und mit dem Publikum.

Aus den Erinnerungen an Häuser werden Gedanken über Zuhause, über Heimat, Identität und Gemeinschaft.

Eintritt:

Kinder/Jugendliche: 5,00 Euro / Erwachsene: 7,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder/Jugendliche: 4,50 Euro

Tickets
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de

11.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Our House - Unser Haus

, Beginn 18:30–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Helios Theater (Hamm/Deutschland) & Ishio Arts Centre (Kigali/Ruanda)

für alle Menschen ab 12 Jahren

Ein Haus – mein Haus. Unser Haus? Was ist ein Haus?

Zwei Spieler*innen aus Ruanda und drei aus Deutschland haben sich gemeinsam auf die Suche gemacht: nach eigenen und fremden Geschichten von Häusern, in denen Menschen gelebt haben, die verlassen wurden, die verloren gegangen sind.

Sie erzählen Lebensgeschichten, die erlebte Geschichte sind. In englischer Sprache teilen die Spieler*innen Erinnerungen aus Ruanda, Burundi, Kasachstan und Deutschland miteinander und mit dem Publikum.

Aus den Erinnerungen an Häuser werden Gedanken über Zuhause, über Heimat, Identität und Gemeinschaft.

Eintritt:

Kinder/Jugendliche: 5,00 Euro / Erwachsene: 7,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder/Jugendliche: 4,50 Euro

Tickets
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de

11.
Februar

Kaozzz Konzzzept SpektacL: Die siebte Welle

, Beginn 19:00–00:00 Uhr
Kulturrevier Radbod

Erneut öffnen sich die Türen des Kulturreviers - zum bereits siebten Mal! - für das „Spektacl“. Sinn und Zweck des Events ist es, die unterschiedlichsten Kunstrichtungen zu verschmelzen. Somit dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf eine bunte Mischung aus Musik, Tanz, bildender Kunst und Theater freuen.

Auch musikalisch werden die verschiedensten Genres bedient.

„Projekt FX3“ aus Menden / Psychedelic Rock

„BerKwerK“ aus Gelsenkirchen / Electro Pop

„Knall“ aus Köln / Psychostoner Rock

„Arbeitsgruppe Warschau“ aus Hamm und Werne / melancholischer Pop-Rock mit Klängen von Joy Division

„Kaozzz Konzzzept“ aus Hamm / Proggfreakexperimentalstoner Rock ohne Text aber mit Titeln

Weitere Mitwirkende: Theatergruppe Lampaca / Tanja Sybille Prill - Künstlerin / Café Tal -Gitarrenduo / Formation ZIP – spanische Gitarre und Tanz / Duo Couscous – Tribal Dance / Fluma – Poi Dance und Percussion / Cili Laboua – Oriental Dance / Haysam Sarhan - Künstler

Kulinarisch werden die Gäste mit arabischen Speisen und Cocktails verwöhnt.

Außerdem werden die Räumlichkeiten des Kulturreviers komplett umgestaltet und liebevoll künstlerisch dekoriert.

Nach der Veranstaltung ist eine Aftershow-Party geplant.

Einlass ab 18 Uhr

Eintritt:

7,00 Euro

11.
Februar

Theater am Beisenkamp

, Beginn 19:30–21:30 Uhr
Aula des Beisenkamp-Gymnasiums

„Hotel zu den zwei Welten“ von Eric-Emmanuel Schmitt

„Das ganze Menschsein ist doch nichts weiter als eine lächerliche Partie, die, verglichen mit den Sternen, nur eine Sekunde dauert….“ Das sagt jemand, der sich „voll wie eine Haubitze“ mit 200 Km/H um eine Platane gewickelt hat, der auf der Intensivstation liegt und in mühevoller Kleinarbeit wieder zusammengesetzt wird: Julien, ein 44jähriger Sportjournalist und Frauenheld. Verwirrt betritt er das „Hotel zu den zwei Welten“ und trifft auf Fremde, deren Körper in den Händen irdischer Ärzte sind, in einem chirurgisch betreuten Koma und die sich in der Lobby den Fragen nach ihrem bisherigen Leben stellen. Desillusioniert und verbittert diskutiert er mit den „Gästen“ über Freiheiten des Lebens und das Mysterium des Todes. Erst nach und nach erkennt er, dass die Fragen des Lebens durchaus existenziell sind.

Wie sehr er durch seinen Zynismus und seine Ängste am Leben vorbei gelebt hat, erfährt er im Gespräch: mit der Magierin, die vom Verkauf von Hoffnungen lebte, um ihr eigenes Versagen zu verdrängen, mit der Putzfrau, die Untätigkeit nur in Angst versetzte, dem Präsidenten mit seinen hohlen Überzeugungen, der hartnäckig auf seine Privilegien pocht. Der geheimnisvolle Dr. S. konfrontiert mit Fakten. Nach anfänglichem Selbstmitleid, versucht Julien auf die charmante Art, der Ungewissheit zu entrinnen. Doch Dr. S. redet Klartext. Julien flüchtet sich in Aggression und Sarkasmus. Erst als sich die Aufzugtüren öffnen und Laura die Lobby betritt, ändert sich sein Blickwinkel radikal: Laura – bereits zum zweiten Mal im Hotel – ist glücklich über die Befreiung von ihrer angeborenen Krankheit und genießt das Koma. Sie will kein Mitleid. Sie ist kämpferisch und poetisch zugleich: „Lesen, Bücher verschlingen, um all die Leben zu leben, die ich nie leben werde.“

Nach intensiven Begegnungen wird jeder Gast den Aufzug betreten, mit Spannung werden die Zuschauer und Zuschauerinnen auf die Richtungspfeile blicken und sich fragen: „Was ist ein Wunder? Das, was einem Glauben gibt.“

Eintrittspreis: 8,00 €/5,00 €

12.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Open Stage: Café Welt

, Beginn 11:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Seit einem halben Jahr beschäftigen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Fluchtbiographie im Helios-Theater mit dem Geschichtenerzählen.

Sie haben existierende Geschichten gesammelt und eigene erfunden: Lieblingsgeschichten, Lieder und Gedichte, alte Märchen, erfundene und wahre Geschichten.

Bei „hellwach“ öffnet das „Café Welt“ seine Türen. In gemütlicher Café-Atmosphäre erzählen Menschen Geschichten aus aller Welt, auf Deutsch und in vielen anderen Sprachen.

Eintritt frei!

Tickets
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de

12.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Open Stage: Café Welt

, Beginn 11:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Seit einem halben Jahr beschäftigen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Fluchtbiographie im Helios-Theater mit dem Geschichtenerzählen.

Sie haben existierende Geschichten gesammelt und eigene erfunden: Lieblingsgeschichten, Lieder und Gedichte, alte Märchen, erfundene und wahre Geschichten.

Bei „hellwach“ öffnet das „Café Welt“ seine Türen. In gemütlicher Café-Atmosphäre erzählen Menschen Geschichten aus aller Welt, auf Deutsch und in vielen anderen Sprachen.

Eintritt frei!

Tickets
"Insel" - Verkehr & Touristik, Willy-Brandt-Platz 59065 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 23400 - info@verkehrsverein-hamm.de
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de

12.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Weltenmahl - Dünyanın Yemeği

, Beginn 15:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Tiyatrotem (Istanbul/Türkei)

für Menschen ab 7 Jahren

„Weltenmahl“ erzählt die Geschichte von einem König und seinem Koch.

Eines Tages ordnet der König den Koch an, ihm alles zu kochen und er verspricht, es mit ihm zu teilen. Aber einige Zutaten fehlen noch. Also macht sich der Koch auf die Reise, um die letzten Zutaten zu suchen.

Nach vielen Abenteuern kehrt er in den Palast zurück und kocht alles. Aber der König bricht sein Wort und beginnt, alleine zu essen …

in türkischer und deutscher Sprache

Eintritt:

Kinder/Jugendliche: 5,00 Euro / Erwachsene: 7,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder/Jugendliche: 4,50 Euro

Tickets
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de

12.
Februar

Theaterfestival "hellwach": Weltenmahl - Dünyanın Yemeği

, Beginn 15:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Tiyatrotem (Istanbul/Türkei)

für Menschen ab 7 Jahren

„Weltenmahl“ erzählt die Geschichte von einem König und seinem Koch.

Eines Tages ordnet der König den Koch an, ihm alles zu kochen und er verspricht, es mit ihm zu teilen. Aber einige Zutaten fehlen noch. Also macht sich der Koch auf die Reise, um die letzten Zutaten zu suchen.

Nach vielen Abenteuern kehrt er in den Palast zurück und kocht alles. Aber der König bricht sein Wort und beginnt, alleine zu essen …

in türkischer und deutscher Sprache

Eintritt:

Kinder/Jugendliche: 5,00 Euro / Erwachsene: 7,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder/Jugendliche: 4,50 Euro

Tickets
Helios Theater Hamm, Postfach 1467 59063 Hamm, Stadt, Telefon: 02381 926837 - post@helios-theater.de