06.
Juli

Wanderausstellung "Lebendige Gewässer in NRW"

, Beginn 08:00–12:00 Uhr
Technisches Rathaus (UG)

Im Zeitraum vom 04. bis 25. Juli 2018 (montags bis donnerstags von 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr),  wird im Untergeschoss des Technischen Rathauses der Stadt Hamm kostenlos die Wanderausstellung „Lebendige Gewässer in NRW“ zu sehen sein. Die Ausstellung der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) und des NRW-Umweltministeriums wendet sich mit eindrucksvollen Bildern, Modellen, Filmen und interaktiven Lernstationen an ein breites Zielpublikum. Sowohl Erwachsene als auch Kinder werden auf geeignete Weise angesprochen. Die Ausstellung macht auf die Bedeutung eines nachhaltigen Gewässerschutzes aufmerksam. Sie will dabei Informationen vermitteln, Emotionen wecken, das Bewusstsein stärken und die Handlungsbereitschaft für mehr lebendige Gewässer fördern.

Eröffnet wird die Ausstellung am 04. Juli 2018, um 16:00 Uhr durch Umweltdezernent Jörg Mösgen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wird das Projekt „Lebendige Bördebäche“, das seit 2009 gemeinschaftlich von Kreis Soest und der Stadt Hamm umgesetzt wird, durch Rudolf Cigelski, Abteilungsleiter der Unteren Wasserbehörde vorgestellt. Durch gezielte wasserbauliche und naturschutzfachliche Maßnahmen soll den Bördebächen, das sind die Ahse und ihre Nebengewässer, ihr natürlicher Charakter und eine gute Wasserqualität wieder gegeben werden.

Nordrhein-Westfalen als Land der Bäche und Flüsse ist das Thema der Wanderausstellung. Über 50.000 Kilometer Bäche und Flüsse durchfließen Nordrhein-Westfalen. Die Wanderausstellung zeigt, wie Gewässer durch industrielle Nutzung im Laufe der Jahrzehnte massiv verändert wurden und mit welchen Mitteln diese nun wieder in natürliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen im und am Wasser zurückversetzt werden.

Im Hauptteil der Ausstellung geht es um die einzigartige Vielfalt unserer Bäche und Flüsse, ihre Bedeutung und die Folgen von Eingriffen. Anhand ausgewählter Tiere wie dem Biber, dem Eisvogel, dem Lachs und der Köcherfliege wird veranschaulicht, was ökologisch intakte Fließgewässer kennzeichnet. Es wird gezeigt, wie sich Eingriffe auswirken, warum Gewässerschutz wichtig ist und was für eine ökologische Verbesserung getan werden muss.

Im Ergänzungsteil werden aus allen Regionen des Landes NRW konkrete Maßnahmen an beispielhaften Bächen und Flüssen wie der Lippe, der Ems, der Rur, der Emscher und weiteren kleineren Gewässern vorgestellt.

Die Wanderausstellung kann zum Beispiel von Verbänden, Rathäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen ausgeliehen und gezeigt werden kann. Angesprochen werden Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Wassersportler und Angler, Erholungssuchende und Anwohner, Grundeigentümer, Interessensgruppen und Multiplikatoren aus Städten und Gemeinden, Verwaltungen und Verbänden, Maßnahmenträger sowie die Teilnehmenden der Runden Tische zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Die Ausstellung soll einen Beitrag leisten, die praktische Gewässerschutzarbeit vor Ort zu unterstützen.

06.
Juli

„Alltagsmenschen“ von Christel Lechner

, Beginn 09:00–21:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die „Alltagsmenschen“ sind wieder zu Gast im Maxipark

Christel Lechners Betonfiguren tanzen, schwatzen und genießen einmal mehr die gemütliche Atmosphäre in Hamm

Ab Samstag, 14. April ist es endlich soweit: Im Hammer Maximilianpark können die Besucher täglich den liebenswerten Figuren von Christel Lechner begegnen und sich von den lächelnden Betonfiguren verzaubern lassen. Sie sind nicht aus Fleisch und Blut, laufen keinen Modetrends oder Schönheitsidealen hinterher, besetzen aber dennoch zahlreiche Innenstädte, bewohnen Parkflächen und sind auch im Stadtbild von Hamm als liebgewonnene Mitmenschen nicht mehr wegzudenken: Die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner.

Rund 70 lebensgroße Figuren bevölkern an circa zwanzig Standorten in diesem Sommer das ehemalige Landesgartenschaugelände. Bereits in 2012 und in 2013 hatten die Besucher des Maximilianparks das Vergnügen, denn in beiden Jahren waren die Betonskulpturen der Wittener Künstlerin Christel Lechner „Alltagsmenschen“ zu Gast und bereicherten während der Saison das Parkgeschehen. „Aufgrund der positiven Erfahrungen freuen wir uns sehr, dass wir nun in diesem Sommer einmal mehr so liebgewordene Gäste bei uns begrüßen dürfen“, so Geschäftsführer Jörg Rogalla.

Christel Lechner entwirft lebensgroße Betonfiguren, deren Vorbild reale Menschen sind, wie man ihnen tagtäglich begegnet. Liebenswert an den Figuren ist ihre zumeist üppige Leibesfülle, aufgrund derer sie nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – doch der alltägliche Mensch im Alltag ist eben nicht perfekt. Bei der Präsentation im Maximilianpark soll in diesem Sommer das Thema „Heimat“ allgegenwärtig sein und die Figuren in alltäglichen Situationen zeigen.

Der Entstehung der einzelnen Szenen, denn einzelne Figuren findet man eher selten, geht die genaue Beobachtung von Menschen in Christel Lechners Umgebung voraus. Von dem Entwurf über die Gestaltung bis zur Fertigstellung vergehen 2 Monate. Die Figuren sind zwischen 1,70 m und 2,50 m groß. Christel Lechner liegt es fern sozialkritische Aspekte anzusprechen. Die Künstlerin möchte mit ihren vielschichtigen Inszenierungen einerseits nachdenklich machen, andererseits aber auch zum Schmunzeln einladen, da die Figuren uns eine Art Spiegel sind, der uns mit einem Augenzwinkern unser eigenes Bild zurückwirft.

Christel Lechner zieht es vor, ihre Figuren im öffentlichen Raum, also dort, wo die Menschen ihren Alltag erleben, zu seigen. Damit bietet der Maximilianpark den „Alltagsmenschen“ eine perfekte Kulisse. Eben diese wird Christel Lechner nicht nur mit bereits bestehenden, sondern auch mit eigens für die Parkkulisse geschaffenen Inszenierungen bereichern.

Die Open-Air-Ausstellung „Alltagsmenschen“ ist von Samstag, 14. April bis Sonntag, 4. November 2018 täglich während der normalen Parköffnungszeiten zu sehen. Es gilt der reguläre Parkeintritt.

06.
Juli

Playmobil die Familienausstellung, Sammlung Oliver Schaffer

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Playmobil – Die Familienausstellung mit neuen Themen

Sammlung Oliver Schaffer

Täglich 10.00 -18.00 Uhr

Elektrozentrale

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer verwandelt renommierte Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und zeigte bereits einen Teil seiner Sammlung im Westflügel des Louvre. Er besitzt mit mehr als 20.000 Figuren und über 100.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. In der Elektrozentrale des Maxiparks entführt er in diesem Sommer die Besucher in die Welt der alten Ägypter bzw. Römer und zeigen wie Indianer, Eskimos, Kelten und Wikinger lebten. Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise nach Afrika, Indien, Persien, ins Reich der Inka nach Südamerika und tauchen ein, in die Welt der stolzen Samurai –Krieger. Auf der unteren Ebene der Elektrozentrale erleben vier Superhelden auf der ganzen Welt spannende Abenteuer. Actionreich in Szene gesetzt, kämpft Flamic, einer der Helden aus dem Hause Playmobil, mit seinen Freunden gegen Drachen oder Piraten, mutig wenden die Superhelden böse Gefahren ab und nehmen Herausforderungen aller Art an.

Gruppenangebote für Kindergarten, Schule und Kindergeburtstage.

06.
Juli

Studioausstellung: "Hamm – mit Hölschers Augen ...."

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hamm – mit Hölschers Augen und mit dem Fotoobjektiv von Jürgen Post

Vom 25. Februar bis zum 2. September 2018 zeigt das Gustav-Lübcke-Museum eine Ausstellung zum Leben und Werk des Künstlers Theo Hölscher (1895-1966). Hölscher lebte von 1923 bis 1944 in Hamm, wo er als Kunsterzieher am Realgymnasium (Vorläufer des heutigen Märkischen Gymnasiums) unterrichtete. Während dieser Zeit hat er eine Fülle von Kunstwerken – zumeist im Stil der neuen Sachlichkeit – geschaffen, die Motive aus Hamm und der Umgebung zeigen. Insbesondere diese Arbeiten, die die unverwechselbare Handschrift des Künstlers tragen, machten ihn weit über die Stadt hinaus bekannt. Im Jahr 1927 gründete Theo Hölscher gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Dr. Heinrich Ossenberg, der am Gustav-Lübcke-Museum tätig war, in Hamm eine Künstlergemeinschaft: „Junges Westfalen“.

Für Hölscher, der auch gern Architekt geworden wäre, waren bauliche Strukturen städtischer Gebäude von herausragender Bedeutung. Dabei setzte er immer wieder das Stadtbild, die Industrie und die Technik ins Bild. Er kann daher als Porträtist der Industriestadt Hamm in den Zwischenkriegsjahren gelten. Die Ausstellung zeigt aus dem facettenreichen Oeuvre Hölschers vorwiegend die Arbeiten, mit denen er Hamm als Ort der Technisierung charakterisiert, also mit Brücken, Zechen, Hinterhäusern oder Kanalbau. Diese Arbeiten zeigen eine Bestandsaufnahme der modernen Stadt Hamm der 1920er Jahre und sind daher für die stadtgeschichtliche Betrachtung besonders wertvoll.

Jürgen und Heike Post sind gleichsam auf Hölschers Spuren gewandert und haben die mühevolle Aufgabe auf sich genommen, die von Hölscher dargestellten Orte zu finden und möglichst aus gleicher, aber heutiger Perspektive fotografisch festzuhalten. Dabei sind frappierende Aufnahmen gelungen. Von manchen Motiven ist heute keine Spur mehr vorhanden – wie etwa vom Solebohrturm in Werries –, andere Orte haben sich so sehr gewandelt, dass sie kaum wiederzuerkennen sind. So zeigt Ausstellung ein historisches und zugleich ein aktuelles Porträt der Stadt, sie informiert über die Biografie des Künstlers und beleuchtet die eigene Ausdrucksform Hölschers in zahlreichen Beispielen seiner Werke.  

Der Künstler Theo Hölscher ist überregional bedeutend, seine Werke sind in zahlreichen Museen vertreten, er pflegte rege Ausstellungsaktivitäten. 1991 konnte das Museum von Annemarie Hölscher, Theo Hölschers Witwe, den Nachlass des Künstlers übernehmen. Das Haus bewahrt derzeit fast 600 Arbeiten des Künstlers, darunter auch Skizzen. Die Ausstellung nimmt sich der Aufgabe an, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt den Bestand des Gustav-Lübcke-Museums näher zu bringen; die Auswahl aus der Überfülle richtete sich nach stadtgeschichtlichen Kriterien. Nicht zuletzt durch die aktuellen Fotos von Jürgen Post, die sich den Motiven Hölschers annähern, wird deutlich, wie sehr sich die Stadt Hamm in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.

 

Es gelten die Eintrittspreise zur Dauerausstellung:

5,00 Euro bzw. 2,50 Euro ermäßigt, Kinder bis 15 Jahre frei

06.
Juli

Kabinettausstellung: "Hann Trier – Das Wandern"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hann Trier (1915-1999) gehört jener Generation an, die nach 1945 ersehnte, der Kunst ihre Freiheit zurückzugeben. Als einer der wichtigsten Repräsentanten der abstrakten Malerei entwickelte er eine persönliche, unverwechselbare und eigenwillige Handschrift, die durch Spontaneität, Rhythmik und Emotionalität gekennzeichnet ist. Seine »tänzerische peinture« vermochte der Künstler vor allem durch sein beidhändiges Malen zum Ausdruck zu bringen. Die Kabinettausstellung verdankt ihren Titel dem vierteiligen Gemälde »Das Wandern« von 1981, das dem Gustav-Lübcke-Museum als Geschenk übereignet wurde. Nicht nur dieses Werk, sondern auch die ausgestellten Papierarbeiten, Druckgrafiken sowie das seidene Cocktailkleid veranschaulichen Hann Triers typische Arbeitsweisen mit Bewegung und Gestik.

 

Es gelten die Eintrittspreise zur Dauerausstellung:

5,00 Euro bzw. 2,50 Euro ermäßigt, Kinder bis 15 Jahre frei

06.
Juli

Does beauty make happy?

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Galerie Kley

Die Künstlerin Angelika Jelich, die in Münster und New York lebt, bevorzugt in ihrer Kunst das Heitere und Positive. Und dennoch fordert sie den Betrachter mit ihren unterschiedlichen Werkgruppen heraus, sei es durch die ungewöhnliche Kombination verschiedener Materialien oder durch provokante Fragestellungen. Ob florale Ästhetik oder urbane Alltagskultur - ihre farbintensiven Arbeiten machen neugierig.

Eröffnung der Ausstellung

Sonntag, 10. Juni 2018, um 11.00 Uhr

„Does beauty make happy?“

Angelika Jelich: Malerei, Transparencies, Collagen und Fotografien

Einführung: Petra Erdmann

Die Künstlerin ist anwesend.

06.
Juli

Vorlesestunde in der Bezirksbücherei

, Beginn 15:30–16:15 Uhr
Bezirksbücherei Herringen

Jeden Freitag findet in der Bezirksbücherei Herringen eine Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 9 Jahren statt. Die Vorleseaktion wird von ehrenamtlichen Helfern individuell vorbereitet. Welche Bücher vorgelesen werden, richtet sich nach Alter und Größe der Gruppe.

Die Teilnahme ist kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Personen, die Interesse daran haben, ehrenamtlich in der Bezirksbücherei vorzulesen, können sich direkt mit Frau Franz in Verbindung setzen.

06.
Juli

Ausstellung in der Stadthaus-Galerie

, Beginn 16:00–20:00 Uhr
Stadthausgalerie

Werkausstellung vom 10. Juni bis bis 8. Juli in der Stadthaus-Galerie

Weitere Informationen folgen.

Eintritt frei!

06.
Juli

SaunaNacht

, Beginn 20:00–01:00 Uhr
Maximare Erlebnistherme Bad Hamm

Auch 2018 gibt es wieder am ersten Freitag im Monat die SaunaNacht im Maximare. Wie immer von 20 - 1 Uhr. Ab 22:15 Uhr ist FKK baden im 33°C warmen Außensolebecken möglich. Es gelten die normalen Eintrittspreise. Das Motto wird demnächst verraten.

Eintrittspreis: 23,00 €

07.
Juli

Flohmarkt Hamm an den Zentralhallen

, Beginn 06:00–14:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

Der Markt für Floh- und Trödelfans,

Ihr habt Lust auf einen richtigen Floh- Trödelmarkt?

Trödelwaren - Neuwaren 20 % - Frauen Second-Hand – Private – Vintage – Kinderspielzeug – Antikes – Sammelstücke - Gebrauchtes und viele andere Dinge finden.

Zusätzlich zum Stadt-Flohmarkt bieten wir einen Second-Hand-Frauenflohmarkt an.

Die Anzahl von Neuwaren-Händlern bleibt bei uns begrenzt und bedarf daher einer Anmeldung.

Besonders reizvoll für alle Besucher des Flohmarktes ist die hohe Anzahl an privaten Händlern, die jede Woche Wiederverkäufer oder Besucher anzieht. 

Händler haben Ihre Fahrzeuge mit am Standplatz. WC befindet sich im Schützenhaus direkt am Marktgelände.

Eine Anmeldung für Trödelwaren, Private, Frauen-Second-Hand ist nicht nötig.

 

Fragen zum Markt an Tanja Faber WhatsApp 0177 3320846

Trödelwaren: 8,- € pro Lfdm.

Frauen-Second-Hand: 8,- € pro Lfdm.

Neuwaren : 11,- € pro Lfdm.

Achtung:

Immer wenn Oldtimermarkt oder Terraristika stattfindet, fällt unser Markt an diesen Tagen aus:

Oldtimermarkt 24. Febr. 2018

Terraristika 10. März 2018

Terraristika 09. Juni 2018

Oldtimermarkt 01. Sept. 2018

Terraristika 08. Sept. 2018

Terraristika 08. Dez .2018

Bitte Informieren Sie sich rechtzeitig.

07.
Juli

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–14:30 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

07.
Juli

Wochenmarkt an der Pauluskirche

, Beginn 08:00–14:00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche

Der Wochenmarkt an der Pauluskirche ist der Ort für Frische und Qualität sowie Treffpunkt in der Hammer Innenstadt. An drei Tagen in der Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) bieten bis zu 48 Marktbeschicker ihre Produkte an.

www.hamm.de/wochenmarkt

07.
Juli

„Alltagsmenschen“ von Christel Lechner

, Beginn 09:00–21:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die „Alltagsmenschen“ sind wieder zu Gast im Maxipark

Christel Lechners Betonfiguren tanzen, schwatzen und genießen einmal mehr die gemütliche Atmosphäre in Hamm

Ab Samstag, 14. April ist es endlich soweit: Im Hammer Maximilianpark können die Besucher täglich den liebenswerten Figuren von Christel Lechner begegnen und sich von den lächelnden Betonfiguren verzaubern lassen. Sie sind nicht aus Fleisch und Blut, laufen keinen Modetrends oder Schönheitsidealen hinterher, besetzen aber dennoch zahlreiche Innenstädte, bewohnen Parkflächen und sind auch im Stadtbild von Hamm als liebgewonnene Mitmenschen nicht mehr wegzudenken: Die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner.

Rund 70 lebensgroße Figuren bevölkern an circa zwanzig Standorten in diesem Sommer das ehemalige Landesgartenschaugelände. Bereits in 2012 und in 2013 hatten die Besucher des Maximilianparks das Vergnügen, denn in beiden Jahren waren die Betonskulpturen der Wittener Künstlerin Christel Lechner „Alltagsmenschen“ zu Gast und bereicherten während der Saison das Parkgeschehen. „Aufgrund der positiven Erfahrungen freuen wir uns sehr, dass wir nun in diesem Sommer einmal mehr so liebgewordene Gäste bei uns begrüßen dürfen“, so Geschäftsführer Jörg Rogalla.

Christel Lechner entwirft lebensgroße Betonfiguren, deren Vorbild reale Menschen sind, wie man ihnen tagtäglich begegnet. Liebenswert an den Figuren ist ihre zumeist üppige Leibesfülle, aufgrund derer sie nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – doch der alltägliche Mensch im Alltag ist eben nicht perfekt. Bei der Präsentation im Maximilianpark soll in diesem Sommer das Thema „Heimat“ allgegenwärtig sein und die Figuren in alltäglichen Situationen zeigen.

Der Entstehung der einzelnen Szenen, denn einzelne Figuren findet man eher selten, geht die genaue Beobachtung von Menschen in Christel Lechners Umgebung voraus. Von dem Entwurf über die Gestaltung bis zur Fertigstellung vergehen 2 Monate. Die Figuren sind zwischen 1,70 m und 2,50 m groß. Christel Lechner liegt es fern sozialkritische Aspekte anzusprechen. Die Künstlerin möchte mit ihren vielschichtigen Inszenierungen einerseits nachdenklich machen, andererseits aber auch zum Schmunzeln einladen, da die Figuren uns eine Art Spiegel sind, der uns mit einem Augenzwinkern unser eigenes Bild zurückwirft.

Christel Lechner zieht es vor, ihre Figuren im öffentlichen Raum, also dort, wo die Menschen ihren Alltag erleben, zu seigen. Damit bietet der Maximilianpark den „Alltagsmenschen“ eine perfekte Kulisse. Eben diese wird Christel Lechner nicht nur mit bereits bestehenden, sondern auch mit eigens für die Parkkulisse geschaffenen Inszenierungen bereichern.

Die Open-Air-Ausstellung „Alltagsmenschen“ ist von Samstag, 14. April bis Sonntag, 4. November 2018 täglich während der normalen Parköffnungszeiten zu sehen. Es gilt der reguläre Parkeintritt.

07.
Juli

Playmobil die Familienausstellung, Sammlung Oliver Schaffer

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Playmobil – Die Familienausstellung mit neuen Themen

Sammlung Oliver Schaffer

Täglich 10.00 -18.00 Uhr

Elektrozentrale

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer verwandelt renommierte Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und zeigte bereits einen Teil seiner Sammlung im Westflügel des Louvre. Er besitzt mit mehr als 20.000 Figuren und über 100.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. In der Elektrozentrale des Maxiparks entführt er in diesem Sommer die Besucher in die Welt der alten Ägypter bzw. Römer und zeigen wie Indianer, Eskimos, Kelten und Wikinger lebten. Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise nach Afrika, Indien, Persien, ins Reich der Inka nach Südamerika und tauchen ein, in die Welt der stolzen Samurai –Krieger. Auf der unteren Ebene der Elektrozentrale erleben vier Superhelden auf der ganzen Welt spannende Abenteuer. Actionreich in Szene gesetzt, kämpft Flamic, einer der Helden aus dem Hause Playmobil, mit seinen Freunden gegen Drachen oder Piraten, mutig wenden die Superhelden böse Gefahren ab und nehmen Herausforderungen aller Art an.

Gruppenangebote für Kindergarten, Schule und Kindergeburtstage.

07.
Juli

Studioausstellung: "Hamm – mit Hölschers Augen ...."

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hamm – mit Hölschers Augen und mit dem Fotoobjektiv von Jürgen Post

Vom 25. Februar bis zum 2. September 2018 zeigt das Gustav-Lübcke-Museum eine Ausstellung zum Leben und Werk des Künstlers Theo Hölscher (1895-1966). Hölscher lebte von 1923 bis 1944 in Hamm, wo er als Kunsterzieher am Realgymnasium (Vorläufer des heutigen Märkischen Gymnasiums) unterrichtete. Während dieser Zeit hat er eine Fülle von Kunstwerken – zumeist im Stil der neuen Sachlichkeit – geschaffen, die Motive aus Hamm und der Umgebung zeigen. Insbesondere diese Arbeiten, die die unverwechselbare Handschrift des Künstlers tragen, machten ihn weit über die Stadt hinaus bekannt. Im Jahr 1927 gründete Theo Hölscher gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Dr. Heinrich Ossenberg, der am Gustav-Lübcke-Museum tätig war, in Hamm eine Künstlergemeinschaft: „Junges Westfalen“.

Für Hölscher, der auch gern Architekt geworden wäre, waren bauliche Strukturen städtischer Gebäude von herausragender Bedeutung. Dabei setzte er immer wieder das Stadtbild, die Industrie und die Technik ins Bild. Er kann daher als Porträtist der Industriestadt Hamm in den Zwischenkriegsjahren gelten. Die Ausstellung zeigt aus dem facettenreichen Oeuvre Hölschers vorwiegend die Arbeiten, mit denen er Hamm als Ort der Technisierung charakterisiert, also mit Brücken, Zechen, Hinterhäusern oder Kanalbau. Diese Arbeiten zeigen eine Bestandsaufnahme der modernen Stadt Hamm der 1920er Jahre und sind daher für die stadtgeschichtliche Betrachtung besonders wertvoll.

Jürgen und Heike Post sind gleichsam auf Hölschers Spuren gewandert und haben die mühevolle Aufgabe auf sich genommen, die von Hölscher dargestellten Orte zu finden und möglichst aus gleicher, aber heutiger Perspektive fotografisch festzuhalten. Dabei sind frappierende Aufnahmen gelungen. Von manchen Motiven ist heute keine Spur mehr vorhanden – wie etwa vom Solebohrturm in Werries –, andere Orte haben sich so sehr gewandelt, dass sie kaum wiederzuerkennen sind. So zeigt Ausstellung ein historisches und zugleich ein aktuelles Porträt der Stadt, sie informiert über die Biografie des Künstlers und beleuchtet die eigene Ausdrucksform Hölschers in zahlreichen Beispielen seiner Werke.  

Der Künstler Theo Hölscher ist überregional bedeutend, seine Werke sind in zahlreichen Museen vertreten, er pflegte rege Ausstellungsaktivitäten. 1991 konnte das Museum von Annemarie Hölscher, Theo Hölschers Witwe, den Nachlass des Künstlers übernehmen. Das Haus bewahrt derzeit fast 600 Arbeiten des Künstlers, darunter auch Skizzen. Die Ausstellung nimmt sich der Aufgabe an, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt den Bestand des Gustav-Lübcke-Museums näher zu bringen; die Auswahl aus der Überfülle richtete sich nach stadtgeschichtlichen Kriterien. Nicht zuletzt durch die aktuellen Fotos von Jürgen Post, die sich den Motiven Hölschers annähern, wird deutlich, wie sehr sich die Stadt Hamm in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.

 

Es gelten die Eintrittspreise zur Dauerausstellung:

5,00 Euro bzw. 2,50 Euro ermäßigt, Kinder bis 15 Jahre frei

07.
Juli

Kabinettausstellung: "Hann Trier – Das Wandern"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hann Trier (1915-1999) gehört jener Generation an, die nach 1945 ersehnte, der Kunst ihre Freiheit zurückzugeben. Als einer der wichtigsten Repräsentanten der abstrakten Malerei entwickelte er eine persönliche, unverwechselbare und eigenwillige Handschrift, die durch Spontaneität, Rhythmik und Emotionalität gekennzeichnet ist. Seine »tänzerische peinture« vermochte der Künstler vor allem durch sein beidhändiges Malen zum Ausdruck zu bringen. Die Kabinettausstellung verdankt ihren Titel dem vierteiligen Gemälde »Das Wandern« von 1981, das dem Gustav-Lübcke-Museum als Geschenk übereignet wurde. Nicht nur dieses Werk, sondern auch die ausgestellten Papierarbeiten, Druckgrafiken sowie das seidene Cocktailkleid veranschaulichen Hann Triers typische Arbeitsweisen mit Bewegung und Gestik.

 

Es gelten die Eintrittspreise zur Dauerausstellung:

5,00 Euro bzw. 2,50 Euro ermäßigt, Kinder bis 15 Jahre frei

07.
Juli

Does beauty make happy?

, Beginn 10:00–14:00 Uhr
Galerie Kley

Die Künstlerin Angelika Jelich, die in Münster und New York lebt, bevorzugt in ihrer Kunst das Heitere und Positive. Und dennoch fordert sie den Betrachter mit ihren unterschiedlichen Werkgruppen heraus, sei es durch die ungewöhnliche Kombination verschiedener Materialien oder durch provokante Fragestellungen. Ob florale Ästhetik oder urbane Alltagskultur - ihre farbintensiven Arbeiten machen neugierig.

Eröffnung der Ausstellung

Sonntag, 10. Juni 2018, um 11.00 Uhr

„Does beauty make happy?“

Angelika Jelich: Malerei, Transparencies, Collagen und Fotografien

Einführung: Petra Erdmann

Die Künstlerin ist anwesend.

07.
Juli

Ausstellung in der Stadthaus-Galerie

, Beginn 11:00–16:00 Uhr
Stadthausgalerie

Werkausstellung vom 10. Juni bis bis 8. Juli in der Stadthaus-Galerie

Weitere Informationen folgen.

Eintritt frei!

07.
Juli

Kultur kocht

, Beginn 11:00–14:00 Uhr
La Maison

Eine Veranstaltung im Kreativ.Quartier Hamm.Mitte

Eintritt frei!

07.
Juli

Der Höxberg und die Mühle

, Beginn 13:00–17:00 Uhr
Brokhof

Eine Radtour zum Höxberg in unserer ehemaligen Kreisstadt Beckum. Die Windmühle kann geführt besichtigt werden. Eine Pause mit Kaffee und Kuchen ist vorgesehen.

Wir starten um 13:00 Uhr am Brokhof in Heessen. Die Rückfahrt kann individuell angetreten werden.

Eine Anmeldung unter 0177 4922770 ist erforderlich

Eintritt frei!

07.
Juli

Schwarzmarkt

, Beginn 17:00–23:00 Uhr
Kulturrevier Radbod

Bereits zum vierten Mal findet der Schwarzmarkt im Kulturrevier statt. Am ersten Samstag im Juli haben private Händler wieder die Möglichkeit alte Schätzchen, neue Fehlkäufe, verhasste Geschenke und sonstigen Klimbim an die Frau oder den Mann zu bringen. Herzlich willkommen sind natürlich auch alle ideenreiche Köpfe, die ihre Eigenkreationen präsentieren möchten. Künstler, Designer und Handarbeiter – wir freuen uns auf Eure Produktionen.

Selbstverständlich kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz – ein Imbisswagen steht bereit und kalte Getränke gibt es sowieso. Dazu kommt entspannte elektronische Musik von unserem DJ.

Wir freuen uns auf zahlreiche Händler und Besucher, die bei gemütlicher Atmosphäre und lauschigen Sommertemperaturen ausgiebig trödeln, handeln und feilschen möchten.

Der Nachtflohmarkt findet am 7.Juli 2018 von 17-23 Uhr statt. Wettertechnisch sind wir sehr flexibel – bei 40 Grad plus findet das Ganze unter freiem Himmel statt. Bei Minusgraden weichen wir einfach in unsere Veranstaltungshalle aus.

Die Anmeldefrist ist am Freitag, 29.Juni.

Der laufende Meter kostet nur 4,50 €.

Weitere Informationen unter www.kulturrevier.de/schwarzmarkt

08.
Juli

Mehr als nur Tremolo: Mandolinenorchester Bockum-Hövel und Herringen

, Beginn 15:00–00:00 Uhr
Musikpavillon im Kurhausgarten

Im Rahmen der "Kulturzeit im Kurpark" - Sommerkonzerte im Musikpavillon 2018

1992 wurde am Wuppertaler Standort der Hochschule für Musik und Tanz Köln der europaweit erste Lehrstuhl für Mandoline gegründet, mittlerweile hat sich das Angebot etwas erweitert, werden Studiengänge u. a. auch in Stuttgart, Hamburg und Kassel angeboten. Das lange Zeit etwas belächelte Zupfinstrument aus dem 17. Jh. hat sich zu einem anerkannten Solo- und Ensembleinstrument entwickelt.

In Hamm gibt es gleich zwei Orchester, die sich der Mandoline verschrieben haben: das Mandolinen- und Gitarrenorchester Bockum-Hövel und das Mandolinen-Orchester Herringen. Beide Formationen können auf eine langlebige Vereinstradition zurückblicken und sind zuhause wie in der Region beliebte musikalische Gäste.

Im Musikpavillon ist erneut die Orchestergemeinschaft mit rund 40 Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Siegfried Eberth zu hören. Aus ihrem reichhaltigen Repertoire haben sie ein kurzweiliges Programm mit Märschen, Walzern und bekannten Potpourris zusammengestellt. Mit „Glück Auf“ wird zudem an den Auslauf des deutschen Steinkohlenbergbaus in 2018 erinnert. Charmant und unterhaltsam führt Frau Prof. Sabine Zech das Publikum durch den Konzertnachmittag.

Eintritt frei!

08.
Juli

pottfiction-Gruppe des Helios-Theaters: "Utopie | Dystopie"

, Beginn 19:00–00:00 Uhr
Kulturbahnhof

Kämpfe um Macht werden mit großen Ideologien und utopischen Versprechen geführt, aber auch mit Ängsten und dystopischen Visionen. Geht es dabei wirklich um das Wohl für alle? Wer formuliert Utopien für wen?

Die pottfiction-Gruppe Hamm erschafft eigene Zukunftsversionen: aus alten und neuen Texten, Assoziationen, Wünschen und (Alp-)Träumen entsteht in Improvisationen mit Klängen, Bildern und Material eine Performance im Spannungsfeld von guten Absichten und schlimmen Folgen.

Eintritt:

Kinder / Jugendliche / Erwachsene: 5,00 Euro

Gruppen ab 15 Kinder: 4,50 Euro (vier erwachsene Begleitpersonen kostenlos)