09.
September

„Alltagsmenschen“ von Christel Lechner

, Beginn 09:00–21:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die „Alltagsmenschen“ sind wieder zu Gast im Maxipark

Christel Lechners Betonfiguren tanzen, schwatzen und genießen einmal mehr die gemütliche Atmosphäre in Hamm

Ab Samstag, 14. April ist es endlich soweit: Im Hammer Maximilianpark können die Besucher täglich den liebenswerten Figuren von Christel Lechner begegnen und sich von den lächelnden Betonfiguren verzaubern lassen. Sie sind nicht aus Fleisch und Blut, laufen keinen Modetrends oder Schönheitsidealen hinterher, besetzen aber dennoch zahlreiche Innenstädte, bewohnen Parkflächen und sind auch im Stadtbild von Hamm als liebgewonnene Mitmenschen nicht mehr wegzudenken: Die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner.

Rund 70 lebensgroße Figuren bevölkern an circa zwanzig Standorten in diesem Sommer das ehemalige Landesgartenschaugelände. Bereits in 2012 und in 2013 hatten die Besucher des Maximilianparks das Vergnügen, denn in beiden Jahren waren die Betonskulpturen der Wittener Künstlerin Christel Lechner „Alltagsmenschen“ zu Gast und bereicherten während der Saison das Parkgeschehen. „Aufgrund der positiven Erfahrungen freuen wir uns sehr, dass wir nun in diesem Sommer einmal mehr so liebgewordene Gäste bei uns begrüßen dürfen“, so Geschäftsführer Jörg Rogalla.

Christel Lechner entwirft lebensgroße Betonfiguren, deren Vorbild reale Menschen sind, wie man ihnen tagtäglich begegnet. Liebenswert an den Figuren ist ihre zumeist üppige Leibesfülle, aufgrund derer sie nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – doch der alltägliche Mensch im Alltag ist eben nicht perfekt. Bei der Präsentation im Maximilianpark soll in diesem Sommer das Thema „Heimat“ allgegenwärtig sein und die Figuren in alltäglichen Situationen zeigen.

Der Entstehung der einzelnen Szenen, denn einzelne Figuren findet man eher selten, geht die genaue Beobachtung von Menschen in Christel Lechners Umgebung voraus. Von dem Entwurf über die Gestaltung bis zur Fertigstellung vergehen 2 Monate. Die Figuren sind zwischen 1,70 m und 2,50 m groß. Christel Lechner liegt es fern sozialkritische Aspekte anzusprechen. Die Künstlerin möchte mit ihren vielschichtigen Inszenierungen einerseits nachdenklich machen, andererseits aber auch zum Schmunzeln einladen, da die Figuren uns eine Art Spiegel sind, der uns mit einem Augenzwinkern unser eigenes Bild zurückwirft.

Christel Lechner zieht es vor, ihre Figuren im öffentlichen Raum, also dort, wo die Menschen ihren Alltag erleben, zu seigen. Damit bietet der Maximilianpark den „Alltagsmenschen“ eine perfekte Kulisse. Eben diese wird Christel Lechner nicht nur mit bereits bestehenden, sondern auch mit eigens für die Parkkulisse geschaffenen Inszenierungen bereichern.

Die Open-Air-Ausstellung „Alltagsmenschen“ ist von Samstag, 14. April bis Sonntag, 4. November 2018 täglich während der normalen Parköffnungszeiten zu sehen. Es gilt der reguläre Parkeintritt.

09.
September

Playmobil die Familienausstellung, Sammlung Oliver Schaffer

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Playmobil – Die Familienausstellung mit neuen Themen

Sammlung Oliver Schaffer

Täglich 10.00 -18.00 Uhr

Elektrozentrale

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer verwandelt renommierte Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und zeigte bereits einen Teil seiner Sammlung im Westflügel des Louvre. Er besitzt mit mehr als 20.000 Figuren und über 100.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. In der Elektrozentrale des Maxiparks entführt er in diesem Sommer die Besucher in die Welt der alten Ägypter bzw. Römer und zeigen wie Indianer, Eskimos, Kelten und Wikinger lebten. Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise nach Afrika, Indien, Persien, ins Reich der Inka nach Südamerika und tauchen ein, in die Welt der stolzen Samurai –Krieger. Auf der unteren Ebene der Elektrozentrale erleben vier Superhelden auf der ganzen Welt spannende Abenteuer. Actionreich in Szene gesetzt, kämpft Flamic, einer der Helden aus dem Hause Playmobil, mit seinen Freunden gegen Drachen oder Piraten, mutig wenden die Superhelden böse Gefahren ab und nehmen Herausforderungen aller Art an.

Gruppenangebote für Kindergarten, Schule und Kindergeburtstage.

09.
September

Kabinettausstellung: "Hann Trier – Das Wandern"

, Beginn 10:00–17:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Hann Trier (1915-1999) gehört jener Generation an, die nach 1945 ersehnte, der Kunst ihre Freiheit zurückzugeben. Als einer der wichtigsten Repräsentanten der abstrakten Malerei entwickelte er eine persönliche, unverwechselbare und eigenwillige Handschrift, die durch Spontaneität, Rhythmik und Emotionalität gekennzeichnet ist. Seine »tänzerische peinture« vermochte der Künstler vor allem durch sein beidhändiges Malen zum Ausdruck zu bringen. Die Kabinettausstellung verdankt ihren Titel dem vierteiligen Gemälde »Das Wandern« von 1981, das dem Gustav-Lübcke-Museum als Geschenk übereignet wurde. Nicht nur dieses Werk, sondern auch die ausgestellten Papierarbeiten, Druckgrafiken sowie das seidene Cocktailkleid veranschaulichen Hann Triers typische Arbeitsweisen mit Bewegung und Gestik.

 

Es gelten die Eintrittspreise zur Dauerausstellung:

5,00 Euro bzw. 2,50 Euro ermäßigt, Kinder bis 15 Jahre frei

09.
September

Foto-Workshop – Naturfotografie

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Das Schöne liegt so oft so nah, vor allem in einem großen Garten wie dem Maxipark. Blumen, Pflanzen, Insekten und viele andere phantastische Details warten nur darauf, im herbstlichen Maxipark entdeckt und fotografiert zu werden.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Fototechnik und Bildgestaltung lernen Sie die Inhalte des Workshops anhand von Beispielbildern kennen. der schwerpunkt liegt darin, Motive zu finden und zu erkennen, unter Berücksichtigung der Perspektive, des Ausschnitts und des Formats, un im Anschluss ästhetische Bilder zu gestalten (im Nah-, Makro- oder Telebereich). In der Gruppe setzen wir die fotografischen Vorgaben um. Mind. 5 Teilnehmer

Treffpunkt: Hauptkasse

Anmeldung: 02381/98201-32

Referent: Johann Kois (www.naturfoto-kois.de)

Bitte mitbringen: Kamera, Stativ, Notebook (wenn vorhanden) und Imbiss

 

09.
September

Sonderausstellung: "Hier und Jetzt - Akutelle Kunst in Hamm und Westfalen"

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Zum sechsten Mal organisiert das Gustav-Lübcke-Museum die Überblicksausstellung »Hier und Jetzt«, die einen Eindruck von der aktuellen Kunst in Hamm und in der Region Westfalen vermitteln wird. Die Präsentation findet statt vom 22. Juli bis 28. Oktober 2018. Wiederum ist mit der Schau die Verleihung des Kunstpreises der Stadt Hamm 2018 verbunden.

Für die Ausstellung konnten sich Kunstschaffende, die im Geltungsbereich des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe leben und arbeiten, bewerben. Teilnahmeberechtigt waren auch jene, die in der Stadt Hamm geboren sind und derzeit in anderen Bundesländern oder im Ausland künstlerisch arbeiten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

 

Eintrittspreise (inklusive der Dauerausstellung): 

Erwachsene: 6,00 Euro

Ermäßigungsberechtigte/ Jugendliche ab 16 Jahre: 3,00 Euro

Kinder bis 15 Jahre: frei

Schulklassen: 3,00 Euro pro Teilnehmer (ggf. zzgl. Führung)

Mitglieder des Museumsvereins: Eintritt frei

 

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Burghügelfest

, Beginn 10:00–16:30 Uhr
Burghügel Mark

"Brückenbauen gestern, heute und morgen"

Die Grafen von Altena-Mark brachten Burg Mark im Wechsel vom 12. zum 13. Jahrhundert in ihren Besitz. Adolf I. Graf von der Mark benannte sich nach ihr, machte sie zu seinem Sitz und gründete am Aschermittwoch 1226 die Stadt Hamm. Die Grafen beherrschten von hier weite Teile Westfalens und dehnten ihre Macht in das Rheinland sowie zeitweilig auf Teile der Niederlande, Belgiens und Frankreichs aus. Die Familie stellte Grafen, Fürsten, Herzöge, Kurfürsten, Bischöfe und Erzbischöfe, war verwandt mit Kaisern und Königen und hinterließ ihre Spuren in Europa. Die Erdwerke zeugen von der einstigen Größe und Bedeutung der Anlage.

Burgvogt Gabriel de Huvili wird sein Ritterzelt auf der Vorburg aufschlagen und in zwei Führungen die Burg vor dem geistigen Auge wieder lebendig werden lassen. Das Gefolge des Grafen, u. a. der Gelehrte Benediktiner-Pater Benedikt von Hövel, wird die Burg beleben. Auch der Graf wird sich persönlich die Ehre geben. Getreu dem Thema „Entdecken, was uns verbindet“

und dem anstehenden Brückenneubau werden Fakten über den historischen Brückenbau präsentiert. Darüber hinaus bietet der Verein Informationen rund um den Burghügel und die Geschichte der Stadt sowie zum Projekt „Denkmal für den Stadtgründer“ an.

Führungen: 11 und 15 Uhr

Würstchen und Kaltgetränke werden gegen kleines Entgeld angeboten!

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Führung St.-Marien-Kirche

, Beginn 10:30–11:30 Uhr
Kath. Kirche St. Marien

"Steine für den Frieden aus aller Welt"

Die seit April 2018 denkmalgeschützte Kirche wurde 1984-86 nach Entwürfen des bekannten Kölner Architekten Professor Peter Kulka errichtet. Der T-förmige Grundriss des Sakralraums ist in leicht verdrehter Stellung in ein Grundriss-Quadrat eingesetzt, in dessen Umriss die Nebenräume, der Eingangsraum sowie der Turm mit dem Zugang organisiert sind. So ergibt sich ein kompaktes Bauvolumen, das im Außenbild durch den Materialunterschied zwischen rotem Backstein (Nebenbauten und Turm) und gelbem Backstein mit roten Bändern (Sakralbau) präzise unterschieden ist.

Doch neben der charakteristischen postmodernen Architektur des Zentralbaus wird Edmund Kircheis vom Kirchbauförderverein auf die künstlerische Ausstattung der Kirche eingehen. Gemäß dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ sollen insbesondere die einzigartigen Collagenwände mit Spolien aus verschiedenen Sakral- aber auch Profanbauten herausgestellt werden. Sie wurden auf eine Initiative des damaligen Heessener Ortsheimatpflegers Bernard Droste aus aller Welt zusammengetragen und beim Bau integriert. Ein besonders ausdrucksstarkes Zeichen mit einer Symbolkraft, die zu Toleranz unter den Religionen und Frieden unter den Völkern der Welt geradezu auffordert.

9.30 - ca. 10.30 Uhr Gottesdienst

10.30 - ca. 11.30 Uhr Führung

Eintritt frei!

09.
September

Does beauty make happy?

, Beginn 10:30–12:30 Uhr
Galerie Kley

Die Künstlerin Angelika Jelich, die in Münster und New York lebt, bevorzugt in ihrer Kunst das Heitere und Positive. Und dennoch fordert sie den Betrachter mit ihren unterschiedlichen Werkgruppen heraus, sei es durch die ungewöhnliche Kombination verschiedener Materialien oder durch provokante Fragestellungen. Ob florale Ästhetik oder urbane Alltagskultur - ihre farbintensiven Arbeiten machen neugierig.

Angelika Jelich: Malerei, Transparencies, Collagen und Fotografien

09.
September

Second-Hand-Modemarkt

, Beginn 11:00–16:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

In der Regel präsentiert sich alle vier Wochen sonntags der Second-Hand-Modemarkt in den Zentralhallen.

Bis zu 250 Privatanbieter präsentieren Mode aus zweiter Hand auf über 3.000 Quadratmetern.

"Seit 1994 bieten wir unser Produkt, den ‚Second-Hand-Modemarkt’ mittlerweile so erfolgreich an, dass andere unser Konzept übernommen haben," sagt Dr. Alexander Tillmann, Geschäftsführer der Zentralhallen Hamm.

Im Foyer und in der Veranstaltungshalle präsentiert sich ein breit gefächertes Angebot hochwertiger getragener Kinder-, Damen- und Herrenbekleidung, gepackt auf Kleiderständern und Tischen.

Sie möchten Kleidung verkaufen? Dann melden Sie sich jetzt an. (Anmeldeformular)

Unter der 02381-37 77 25 steht Ihnen der Marktleiter Giacomo Rollke gerne zur Verfügung.

3,00 EUR, ermäßigt 2,50 EUR

09.
September

4 KIDS ONLY

, Beginn 11:00–16:00 Uhr
Zentralhallen Hamm

In gemütlicher Zeltatmosphäre wird alles rund ums Kind für verschiedene Altersstufen angeboten. Die Produktpalette reicht von gebrauchter und neuer Kleidung und Accessoires für die Größen 50-176, Bücher und Wiegen über Laufräder, Roller, Fahrräder, Buggys, Kinderwagen bis hin zu Schränken, Kommoden und weiteren Kindermöbeln.

Zeitgleich findet in der angrenzenden Ausstellungshalle der Second-Hand-Modemarkt statt. Die Eintrittskarte gilt für beide Veranstaltungen und kostet 3,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Weiterhin sind die Kinderbetreuung und das Kinderschminken Bestandteile des beliebten Marktes in den Hammer Zentralhallen.

Mehr Infos finden Sie hier unter 4-Kids-Only-Markt

3,00 EUR

09.
September

Bunte Drachenwelt am Himmel

, Beginn 11:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die Drachenfreunde Hamm e.V. verwandeln die Wiese am Elefanten in ein buntes Drachenmeer, geben Tipps und Informationen und bieten zahlreiche Aktionen.

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Amts- und Kutscherhaus Pelkum

, Beginn 11:00–12:00 Uhr
Heimatstube im "Kutscherhaus" am Bürgeramt Pelkum

Vortrag und Führung "Ein Amt, das einst 17 Orte verband"

Der Vortrag der Ortsheimatpflegerin Karin-Ingrid Neuhaus und ihrer Stellvertreter Gisbert Hielscher und Dieter Funke in der Heimatstube im ehemaligen Kutschergebäude des einstigen Amtshauses befasst sich mit der, von 1841-1968 währenden, Amtsgeschichte Pelkums. Für 17 Orte zuständig, galt es als größtes Amt Preußens.

Die Größe und Bedeutung des Amtes spiegelt sich in der repräsentativen Architektur des Amtshauses wider. Es entstand 1905/06 als typisches Beispiel des späten Historismus unter Kaiser Wilhelm II. Entgegen dem schlicht geputztem „Kutscherhaus“ ist das einstige Amtshaus und heutige Bürgeramt ein repräsentativer Putzbau, auf hohem Quadersockel, der mit Schmuckfachwerk, bekrönendem Dachreiter, Eckerker und übergiebeltem Risalit aufwändig gestaltet wurde.

In dem ehemaligen „Kutscherhaus“ befindet sich die Heimstätte, die von den Ortsheimatpflegern des Stadtbezirks unter anderem als Büro und Ausstellungsfläche genutzt wird. Nach dem Vortrag zum Thema „Was uns verbindet“ wird bei der anschließenden Führung die Geschichte Pelkums anhand der Ausstellung eingehend erläutert.

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Jazz-Frühschoppen und Schlossführungen

, Beginn 11:00–15:00 Uhr
Schloss Heessen

Die Herren von der Recke errichteten auf dem ehemaligen Burggelände aus dem 14. Jahrhundert etwa 1440 ein Herrenhaus, das nach Übergang an die Freiherrn von Boeselager 1782 in einen klassizistischen Dreiflügelbau umgestaltet wurde. Die Vorburggebäude sind aus dem 16. Jahrhundert. Nach 1905 wurde Haus Heessen entsprechend dem heutigen neugotischen Bild umgebaut, wobei das im spätgotischen England typische Muster des „Perpendicular Style“ ganz offensichtlich Pate stand. Bereits seit 1957 beherbergt es mit dem „Landschulheim Schloss Heessen“ ein privates Tagesgymnasium und Internat.

Während der Rotary Club Hamm auf dem Schlossgelände seinen traditionellen Jazz-Frühschoppen mit der niederländischen Four-Stream-Jazz-Band aus Arnheim ausrichtet, werden von dem örtlichen Heimatverein Heessen drei Führungen durch die Ortsheimatpflegerin unter Beteiligung von Schlossschülern angeboten. Dabei besteht die Gelegenheit, auch einige repräsentative Innenräume zu besichtigen. Der Erlös aus Speisen und Getränke kommt traditionell u.a. dem Christlichen Hospiz Hamm zu Gute, dessen Domizil sich im bzw. am denkmalgeschützten „Roten Läppchen“ in Heessen befindet.

Führungen: ab 11.30 Uhr, 13 und 14.30 Uhr

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Schächte I/II der ehem. Zeche Radbod

, Beginn 11:00–17:00 Uhr
Industriedenkmal Zeche Radbod

Die Industriedenkmalstiftung lädt zum Tag der offenen Tür

Der Bergbau hat den heutigen Stadtteil Bockum-Hövel geprägt. Er beginnt 1905 mit dem Abteufen von Schacht I. Ab 1907 läuft eine regelmäßige Kohleförderung über Schacht I und Schacht II an. Die zu dieser Zeit errichteten beiden Fördergerüste mit den dazugehörigen Schachthallen und Maschinenhäusern samt ihrer Doppelfördermaschinen sind bis heute erhalten. Nach der Stilllegung der Zeche im Jahr 1990 wurden sie 1995 von der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur übernommen und im Jahr 2000 unter Denkmalschutz gestellt. Mit dem 1949 errichteten Fördergerüst des „Winkhausschachtes“ entstand die besondere Dreierreihung an identitätsstiftenden Landmarken, die dem Stadtteil ihr unverwechselbares Erscheinungsbild verleihen.

Am Tag des offenen Denkmals bieten Gästeführer der Industriedenkmalstiftung zwischen 11 und 17 Uhr kontinuierlich Kurzführungen an. Neben der Geschichte des Industriedenkmalensembles werden die Besucher auch über die abgeschlossenen Sanierungsarbeiten an den beiden Schachtgerüsten informiert und erhalten Einblicke in das Maschinenhaus Schacht I mit der restaurierten Dampffördermaschine.

Eintritt frei!

09.
September

Ausstellung in der Stadthaus-Galerie

, Beginn 11:30–16:00 Uhr
Stadthausgalerie

Werkausstellung vom 9. September bis 7. Oktober in der Stadthaus-Galerie

Weitere Informationen folgen.

Eintritt frei!

09.
September

Sonderveranstaltung zur Ausstellung "Hier und Jetzt - Aktuelle Kunst in Hamm und Westfalen"

, Beginn 11:30–12:30 Uhr
Gustav-Lübcke-Museum Hamm

Sonderveranstaltung zur Ausstellung „Hier und Jetzt“ – Aktuelle Kunst in Westfalen

„Der Wahltag“ – Besucher nehmen ihre Wertung für den Publikumspreis vor

Sonntag, 9. September 2018, 11.30 Uhr mit Christoph Aßmann

Gustav-Lübcke-Museum, Neue Bahnhofstraße 9, 59065 Hamm

Tel. 02381/175714  www.museum-Hamm.de

 

Regelmäßig gibt sich die brandaktuelle Kunst Westfalens in Hamm die Ehre. Ausgewählt von einer Jury, zeigen derzeit 61 Künstlerinnen und Künstler in der Sonderausstellung „Hier und Jetzt“ eine enorme und facettenreiche Bandbreite an Werken, die nicht älter als drei Jahre sind. Ende September wird nicht nur der Kunstpreis der Stadt Hamm 2018 an einen der ausgestellten Künstler verliehen, sondern auch der Publikumspreis. Dieser Preis wird von den Besuchern bestimmt – alle können sich daran beteiligen. Dem Ergebnis sehen die ausstellenden Künstler mit Höchstspannung entgegen. Am kommenden Sonntag, 9. September, um 11.30 Uhr wird Christoph Aßmann die Besucher durch die aktuelle Ausstellung führen. Es werden Gespräche geführt und ein großer Austausch findet statt. Gleichzeitig haben die Besucher die Gelegenheit, ihre eigene Wertung vorzunehmen, ihren Favoriten zu wählen und so mitzuentscheiden, wer den Publikumspreis, der im Übrigen vom Kunstverein Hamm gesponsert wird, erhält. Das Museum ruft am Sonntag, um 11.30 Uhr zum Wahltag auf. Mit der Eintrittskarte in die Sonderausstellung „Hier und jetzt“ erhält man zugleich den Wahlzettel, um über den Publikumspreis für Kunst abzustimmen

Museumseintritt zzgl. 3,00 Euro.

Keine Anmeldung erforderlich.

Eintrittspreise (inklusive der Dauerausstellung): 

Erwachsene: 6,00 Euro

Ermäßigungsberechtigte/ Jugendliche ab 16 Jahre: 3,00 Euro

Kinder bis 15 Jahre: frei

Mitglieder des Museumsvereins: Eintritt frei

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

 

 

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Denkmal im Bau

, Beginn 12:00–16:00 Uhr
Fachwerkhaus

Umbau und Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses am Pelkumer Kirchplatz

Die Eigentümer öffnen ihr Haus für die Öffentlichkeit und zeigen ein Denkmal im Bau. Nach langer Suche haben die Eheleute Wolf dieses Fachwerkhaus gefunden und im Jahre 2017 erworben. Im Schatten des Pelkumer Kirchplatzes steht dieses Kleinod, dass lange in der Bauunterhaltung vernachlässigt wurde. Nach ausführlicher Bestandsaufnahme und der Kostenberechnung durch die Architekten haben die neuen Eigentümer, im Bewusstsein, was auf sie zukommen wird, entschieden, dieses Gebäude zu erwerben und denkmalgerecht zu sanieren. Begleitet werden sie vom Architekten Friedrich Beckschulze.

Bereits 1718 wird das Haus „Am Pelkumer Kirchplatz 11“ errichtet, auf einer Grundfläche von 7,00 x 5,10 m, die zu einem späteren Zeitpunkt, wie sich bei der Bauaufnahme herausstellte, um 2,00 x 5,10 m erweitert wurde. Das Ursprungsgebäude hatte damit eine Grundfläche von ca. 45,00 qm, über zwei Ebenen 90,00 qm und verfügt über einen später erstellten Anbau in den Maßen 3,10 x 6,50 m = 20,15 qm, in dem eine Küche, ein Tages-WC und die Haustechnik untergebracht werden. Der baubegleitende Architekt ist ab 12:00 Uhr am Objekt und führt interessierte Besucher durch das Gebäude bzw. erläutert die fachlich richtige Sanierung eines Fachwerkhauses.

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Einweihung Geschichts-Stele "Gasthaus Meyer"

, Beginn 12:00–13:00 Uhr
Caritas-Tagespflege St. Rochus

Sozialer Wandel durch Bergbau: Gaststätte - Schule - Bücherei - Seniorenwohnungen

Das Gebäude wurde infolge des Betriebs der Zeche Sachsen seit 1912 und dem Bezug der „Alten Kolonie“ als Gast- und Schankwirtschaft mit Fremdenzimmern von dem Bauunternehmer August Eckervogt für den Gastwirt Heinrich Meyer im Jahre 1914 errichtet. Für die Koloniekinder diente es von 1920 bis 1937 als Volksschule, bis sie ein neues Schulgebäude erhielten. Danach wurde es als Gemeindebücherei, vom Gesundheitsamt und von verschiedenen Vereinen und zuletzt als Jugendzentrum genutzt. Nach der Unterschutzstellung in 2015 wurde es von einem privaten Investor zu einer Tagesstätte mit Seniorenwohnungen umgebaut.

Vor dem Hintergrund des diesjährigen Mottos „Entdecken, was uns verbindet“ bietet der Tag des offenen Denkmals den passenden Anlass, um an diesem Ort eine sog. „Stele zur Stadtgeschichte“ einzuweihen. Beidseitig bedruckt, werden die wichtigsten Informationen zum Gebäude dargestellt. Das von Stadt Hamm und Hammer Geschichtsverein getragene Gemeinschaftsprojekt „Historischer Stadtrundgang“ erfährt damit eine weitere wichtige Ergänzung.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die neue Tagespflegeeinrichtung St. Rochus im Erdgeschoss zu besichtigen.

Enthüllung Stele: 12 - ca. 12.30 Uhr

Besichtigung: 12.30 - ca. 13 Uhr

Eintritt frei!

09.
September

Dampfbahn der Hammer Modell- und Gartenbahnfreunde e.V.

, Beginn 13:00–17:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Fahrtag

13.00-17.00 Uhr

Kein Fahrbetrieb bei Dauerregen

09.
September

Tropische Vielfalt im Schmetterlingshaus

, Beginn 14:00–16:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Gehen Sie auf Tuchfühlung mit tropischen Pflanzen und Schmetterlingen im größten Schmetterlingshaus in NRW. Ein Experte des Grünen Klassenzimmers gibt Ihnen Informationen zu den tropischen Lebewesen und beantwortet Ihre Fragen.

Für Familien, ohne Anmeldung

Eintritt Park + Schmetterlingshaus

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Führung/Konzert St.-Victor-Kirche

, Beginn 14:00–16:00 Uhr
Ev. Pfarrkirche St. Victor

"Materielles und Immaterielles Kulturerbe verbinden"

Gegründet wurde die Gemeindekirche als Urpfarrei in der Zeit Karls des Großen. Der romanische Turm zeigt mit seinen mächtigen Mauern und den rundbogigen Öffnungen typische Stilelemente dieser Epoche. Dagegen zeigt sich die Hallenkirche auf dem Höhepunkt der europäischen Entwicklung des aus Frankreich stammenden gotischen Baustils. Weitere Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen und zeugen vom gemeinsamen europäischen Kulturerbe. Seien Sie herzlich eingeladen, mit der Kirchenführerin Friederike Keinemann die europäischen Stilelemente aufzudecken.

Orgelbau und -musik sind Immaterielles Kulturerbe der UNESCO und verbinden Menschen weltweit miteinander. „Enjoy the Organ - Genieße die Orgel!“ heißt das Motto des Konzertes, das sich anschließt. Kantor Rainer Kamp wird eine ausgefallene Sammlung Kleinode spielen, die in verschiedenen Ländern Europas entstanden sind. Mal eingängig und gefällig, mal geradlinig und klar oder schwermütig und dunkel. Als Höhepunkt wird Anna Schmidt den Orgelklang mit ihrer Violine bereichern und die berühmte Sonate “La Follia” („Die Verrücktheit“) von Arcangelo Corelli interpretieren, der eine Melodie zugrunde liegt, die aus Spanien nach Italien importiert wurde.

Führung: 14.15 - ca. 14.45 Uhr

Konzert: 15.00 - ca. 16.00 Uhr

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Spaziergang durch die Nordenfelmark

, Beginn 14:00–16:30 Uhr
Treffpunkt: Baustelle Münsterstraße

"Entdecken, was unter und über der Erde die Nordenfeldmark verbindet"

Straßen waren schon immer wichtige Verbindungen um Orte zu erschließen und zu verbinden. Für die Nordenfeldmark, als Tor zum Münsterland, hat dabei die Münsterstraße eine besondere Bedeutung. Durch die Bauunternehmung Heckmann, welche ihre Wurzeln im Hammer Norden hat, wird zurzeit ein Teilabschnitt erneuert. Dies gibt die Gelegenheit einen Blick in die „Tiefe“ zu werfen, mehr über die verschiedenen Schichten und Straßenmaterialien bis zum heutigen Tag zu erfahren. Ein fach- und sachkundiger Mitarbeiter wird uns den dortigen Straßenbau vorstellen und Fragen beantworten.

Danach geht es über den Großen Sandweg, welcher bis Anfang der 1960er Jahre tatsächlich nur aus Sand bestand, zur denkmalgeschützten Johanneskirche, welche vor genau 80 Jahren trotz NS-Widerstände eingeweiht werden konnte und ein verbindendes Element christlichen Zeugnisses für die Nordenfeldmark darstellt. Durch die ursprünglich hanseatisch-rote Backsteinsiedlung führt der Weg dann zur 1962-64 errichteten Maria-Königin Kirche, die seit Anfang des Jahres Denkmalstatus genießt. Dass der Baustoff Beton bei Maria Königin besonders stilgebend verbaut wurde, wird sowohl von außen als auch innen deutlich.

14 Uhr Baustelle Münsterstraße

15 Uhr Ev. Johanneskirche

16 Uhr Kath. Maria-Königin-Kirche

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Führung St.-Jakobus-Kirche

, Beginn 14:00–15:00 Uhr
Ev. Kirche St. Jakobus

Im Anschluss des Vortrages und der Führung (11 - ca. 12 Uhr) durch die Heimatstube im "Kutscherhaus" des einstigen Amtshauses Pelkum (heute Bürgeramt) wird ab 14 Uhr eine weitere zusätzliche Führung durch die unweit entfernte Jacobuskirche angeboten. Dazwischen oder im Anschluss bietet sich die gute Gelegenheit das von 12 - 16 Uhr geöffnete denkmalgeschützte Fachwerkhaus "im Bau" am Pelkumer Kirchplatz 11 zu besichtigen!

Die 1147 erstmalig als eine zum Pelkumer Schultenhof erwähnte Kirche war ursprünglich eine Filiale der Herringer Mutterkirche St. Victor (ebenfalls am Denkmaltag um 14.15 Uhr bei einer Führung zu besichtigen). Die Kirche in ihrer heutigen Gestalt stammt aus drei Bauzeiten. Die ältesten Teile sind der Turm, mit Ausnahme des oberen Stockwerkes, sowie seine beiden seitlichen, eingeschossigen Nebenräumen unter Pultdächern. Hierbei handelt es sich um Reste des nicht mehr bestehenden romanischen Vorgängerbaus. Aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt der gotische Chor und erst 1738 das Kirchenschiff.

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Stadtführung

, Beginn 14:30–17:00 Uhr
ab Maximare Erlebnistherme Bad Hamm

"Was uns verbindet: Hamm und "seine" Franzosen"

Die Beziehungen zwischen Deutschen und Franzosen und zwischen ihren Ländern erscheinen im Lauf der Geschichte ambivalent: kriegerische Auseinandersetzungen und nationale Vorurteile einerseits, Humanität und Faszination andererseits sind festzustellen. Dies lässt sich auch in und für Hamm an Ereignissen, Personen und Bauten zeigen.

So erinnert bei dem Rundgang des Ortsheimatpflegers Wolfgang Komo unter anderem das Denkmal auf dem ehemaligen Exerzierplatz an den deutsch-französischen Krieg 1870/71. Es wurde in der Wiedenbrücker Werkstatt des Bildhauers Franz Anton Goldkuhle gefertigt und 1875 zum Geburtstag Kaiser Wilhelms I. auf dem Marktplatz feierlich enthüllt. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde es an seinem jetzigen Standort versetzt. Das Epitaph für Jean duBuisson in der Pauluskirche erinnert an das Wirken dieses 1726 verstorbenen französischen Generals und Kurators der Hohen Schule zu Hamm. Auch an das Hammer Exil der Verwandten des französischen Königs Ludwig XVI. wird anhand der jüngst aufgestellten Stele vor dem Marienhospital erinnert.

Aber auch Kunstwerke der zeitgenössischen Künstler Patrice Jacopit und Martine Mallet werden zu entdecken sein.

Eintritt frei!

09.
September

PepperMind

, Beginn 15:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Bekannte Klassiker und ausgewählte aktuelle Chart-Hits

Rock- und Popsongs mit kräftig gewürzten Arrangements

15.00 Uhr, Aktionsmulde Süd

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Radtour und Konzert in Lerche

, Beginn 15:00–18:00 Uhr
Treffpunkt: Gaststätte Keitmann

Mit dem Fahrrad zum Europa-Konzert in die Lercher Kapelle

Durch den Selbachpark über die Schlehdornstraße geht es an der nördlichen Grenze Lerches, entlang der Bever, auf Bergkamener Gebiet in die Reck Kamer Heide und über eine kleine Querfeldeinpassage wieder zurück nach Lerche in der Neustadt. Über den Neustädter Weg wird gegen 16 Uhr Haus Reck erreicht, das in der heutigen Form aus dem 16. Jahrhundert stammt. Dort wird über die Herren von der Recke berichtet, die sich in verschiedenen Ländern Europas niederließen.

Gegen 17 Uhr geht es durch den Neuen Weg und die Kerstheider Straße weiter bis zur 1906 errichteten Kapelle, deren Ursprung auf Haus Reck war. Bevor das Orgelkonzert beginnt, wird ein kleines Theaterstück über die Entstehung der Kapelle in 1649 vorgetragen. Danach wird Michael Kauke einige Musikstücke auf der 1990 eingeweihten Orgel präsentieren. Den Abschluss bildet die Beethovensche Instrumentalversion von Ode an die Freude, die 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Hymne angenommen wurde.

Ab 18 Uhr wird in der Gaststätte Keitmann noch ein Lichtbildvortrag über das Heimatgebiet Westfalen geboten. Ein Kurzfilm über den Dokumentarfilm Westfalenlied von 1957 beschließt den Denkmaltag.

Eintritt frei!

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Das historische Bockum

, Beginn 15:00–17:00 Uhr
Treffpunkt: Kath. Kirche St. Stephanus

Spaziergang vom Kirchring bis zum Friedhof

Der Spaziergang führt zunächst durch den historischen Ortskern über den Kirchring mit dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus Stephanusplatz 5 zum Pfarrheim mit den dort angebrachten zwei barocken Kreuzwegrelieftafeln und den zwei Gedächtnistafeln aus der 1977 abgebrochenen Michaelskapelle. Eine der beiden Tafeln erinnert an zwei „Wehrmänner aus Bockum“, die 1815 im Napoleonischen Befreiungskrieg in Frankreich verstarben. Von dort geht es weiter zu den Anfang des Jahres unter Denkmalschutz gestellten Vikarien an der Schultenstraße, wobei die „Alte Vikarie“ mit dem 1700 erstellten Fachwerkgiebel das wohl älteste überlieferte Gebäude des Dorfes Bockum darstellt.

Der Gang endet schließlich auf dem Bockumer Kommunalfriedhof an der Oberholsener Straße. Dort wird abschließend u.a. über das jüngst instandgesetzte Weltkriegsehrenmal von 1926, dem Gräberfeld mit den Bockum-Höveler Bombenopfern aus dem Zweiten Weltkrieg, dem seltenen Zeugnis eines noch erhaltenen Freidenker-Gedenksteines von 1949, der 2007 entstandenen Gedenkstätte für alle Opfer von Krieg und Gewalt sowie die beiden zuletzt wiederentdeckten und hergerichteten Zwangsarbeitergräber berichtet.

Eintritt frei!

09.
September

SV Westfalia Rhynern - TuS Erndtebrück

, Beginn 15:00–18:00 Uhr
Helmut-Voss-Arena im Papenloh

Fußball-Oberliga Westfalen, Spieljahr 2018/2019, 5. Spieltag. Das Duell der beiden Absteiger aus der Regionalliga West.

Eintrittspreise: 8,00 €/ 6,00 €/ 4,00 €

09.
September

Tag des offenen Denkmals: Ev. Kirche Berge

, Beginn 16:00–18:00 Uhr
Ev. Kirche Berge

"Eine Gemeinde versetzt Berge beim Wiederaufbau"

Im Jahr 1047 wurde die zum benachbarten Berger Schultenhof gehörende Taufkapelle zur Pfarrkirche erhoben. Um 1300 wurde diese Kirche mit dem heutigen Altarraum nach Osten erweitert. Aus dieser Zeit stammt auch das gotische Ostfenster. Um 1400 wurde westlich an die Kirche der Turm angebaut, in dem sich eine Glocke von 1519 befindet.

In den Kriegen des 17. und 18. Jahrhunderts wurde die Berger Kirche immer wieder stark beschädigt. Um 1780 war daher ein weitgehender Neubau nötig geworden. Die Bevölkerung half tatkräftig bei den Bauarbeiten, so dass schon 1782 zwischen den aus spätgotischer Zeit stammenden Teilen, Turm und Altarraum, ein großer Saal im Stil des beginnenden Klassizismus fertig gestellt werden konnte.

1816 wurde die gotische Sakramentsnische aus dem aufgelösten Kloster im benachbarten Rhynern erworben, für die der Künstler H.G. Bücker 1982 eine Pietà schuf. Das von ihm gestaltete große Kruzifix über dem Altar, die Bronzefiguren und Reliefplatten an der Ostwand setzen zeitgenössische Akzente in diesem hell und festlich wirkenden Kirchenraum, dem sich die Gemeinde bis heute eng verbunden fühlt.

Führungen: 16 und 17 Uhr

Eintritt frei!

10.
September

„Alltagsmenschen“ von Christel Lechner

, Beginn 09:00–21:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Die „Alltagsmenschen“ sind wieder zu Gast im Maxipark

Christel Lechners Betonfiguren tanzen, schwatzen und genießen einmal mehr die gemütliche Atmosphäre in Hamm

Ab Samstag, 14. April ist es endlich soweit: Im Hammer Maximilianpark können die Besucher täglich den liebenswerten Figuren von Christel Lechner begegnen und sich von den lächelnden Betonfiguren verzaubern lassen. Sie sind nicht aus Fleisch und Blut, laufen keinen Modetrends oder Schönheitsidealen hinterher, besetzen aber dennoch zahlreiche Innenstädte, bewohnen Parkflächen und sind auch im Stadtbild von Hamm als liebgewonnene Mitmenschen nicht mehr wegzudenken: Die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner.

Rund 70 lebensgroße Figuren bevölkern an circa zwanzig Standorten in diesem Sommer das ehemalige Landesgartenschaugelände. Bereits in 2012 und in 2013 hatten die Besucher des Maximilianparks das Vergnügen, denn in beiden Jahren waren die Betonskulpturen der Wittener Künstlerin Christel Lechner „Alltagsmenschen“ zu Gast und bereicherten während der Saison das Parkgeschehen. „Aufgrund der positiven Erfahrungen freuen wir uns sehr, dass wir nun in diesem Sommer einmal mehr so liebgewordene Gäste bei uns begrüßen dürfen“, so Geschäftsführer Jörg Rogalla.

Christel Lechner entwirft lebensgroße Betonfiguren, deren Vorbild reale Menschen sind, wie man ihnen tagtäglich begegnet. Liebenswert an den Figuren ist ihre zumeist üppige Leibesfülle, aufgrund derer sie nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – doch der alltägliche Mensch im Alltag ist eben nicht perfekt. Bei der Präsentation im Maximilianpark soll in diesem Sommer das Thema „Heimat“ allgegenwärtig sein und die Figuren in alltäglichen Situationen zeigen.

Der Entstehung der einzelnen Szenen, denn einzelne Figuren findet man eher selten, geht die genaue Beobachtung von Menschen in Christel Lechners Umgebung voraus. Von dem Entwurf über die Gestaltung bis zur Fertigstellung vergehen 2 Monate. Die Figuren sind zwischen 1,70 m und 2,50 m groß. Christel Lechner liegt es fern sozialkritische Aspekte anzusprechen. Die Künstlerin möchte mit ihren vielschichtigen Inszenierungen einerseits nachdenklich machen, andererseits aber auch zum Schmunzeln einladen, da die Figuren uns eine Art Spiegel sind, der uns mit einem Augenzwinkern unser eigenes Bild zurückwirft.

Christel Lechner zieht es vor, ihre Figuren im öffentlichen Raum, also dort, wo die Menschen ihren Alltag erleben, zu seigen. Damit bietet der Maximilianpark den „Alltagsmenschen“ eine perfekte Kulisse. Eben diese wird Christel Lechner nicht nur mit bereits bestehenden, sondern auch mit eigens für die Parkkulisse geschaffenen Inszenierungen bereichern.

Die Open-Air-Ausstellung „Alltagsmenschen“ ist von Samstag, 14. April bis Sonntag, 4. November 2018 täglich während der normalen Parköffnungszeiten zu sehen. Es gilt der reguläre Parkeintritt.

10.
September

Playmobil die Familienausstellung, Sammlung Oliver Schaffer

, Beginn 10:00–18:00 Uhr
Maximilianpark Hamm

Playmobil – Die Familienausstellung mit neuen Themen

Sammlung Oliver Schaffer

Täglich 10.00 -18.00 Uhr

Elektrozentrale

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer verwandelt renommierte Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und zeigte bereits einen Teil seiner Sammlung im Westflügel des Louvre. Er besitzt mit mehr als 20.000 Figuren und über 100.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. In der Elektrozentrale des Maxiparks entführt er in diesem Sommer die Besucher in die Welt der alten Ägypter bzw. Römer und zeigen wie Indianer, Eskimos, Kelten und Wikinger lebten. Groß und Klein gehen auf Entdeckungsreise nach Afrika, Indien, Persien, ins Reich der Inka nach Südamerika und tauchen ein, in die Welt der stolzen Samurai –Krieger. Auf der unteren Ebene der Elektrozentrale erleben vier Superhelden auf der ganzen Welt spannende Abenteuer. Actionreich in Szene gesetzt, kämpft Flamic, einer der Helden aus dem Hause Playmobil, mit seinen Freunden gegen Drachen oder Piraten, mutig wenden die Superhelden böse Gefahren ab und nehmen Herausforderungen aller Art an.

Gruppenangebote für Kindergarten, Schule und Kindergeburtstage.

10.
September

Karriere bei der Bundeswehr

, Beginn 14:30–15:30 Uhr
Agentur für Arbeit Hamm

Der Karriereberater der Bundeswehr informiert zu Themen wie Ausbildung und Studium bei der Bundeswehr.

Des Weiteren erhalten Sie Informationen zum Freiwilligen Wehrdienst und den beruflichen Chancen für Frauen.

Eintritt frei!

11.
September

Willkommenscafé Hamm-Norden

, Beginn 16:00–00:00 Uhr
Aula Stadtteilzentrum Hamm-Norden

Das Willkommenscafé Hamm-Norden ist ein Angebot für Neuzugewanderte, Flüchtlinge und alle Interessierten. Ziele sind das gegenseitiges Kennenlernen, ein gemeinsamer Austausch und Informationen zu verschiedensten Themen.

Die Gestaltung des Willkommenscafés erfolgt durch die Stadtteilarbeit Hamm-Norden unter Federführung der Integrationskoordination der Stadt Hamm und wird von der evangelischen und katholischen Gemeinde unterstützt.

Es findet jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Aula des Stadtteilzentrums Hamm-Norden, Sorauer Str. 14, 59065 Hamm statt.

Am 11.09.2018 ist die Integrationsagentur des Deutschen Roten Kreuzes zur Vorstellung ihrer Arbeit eingeladen.

Eine Veranstaltung des Stadtteilbüros Hamm-Norden.

Der Eintritt ist frei!

Interkulturelle Woche 2018